Mi, 17. August 2022
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Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
Da heißt es, Du lässt meine Leuchte scheinen, der Herr, mein Gott, erhält meine Finsternis.
Das ist ja ein Psalm, den David gedichtet hat am Ende seines Lebens.
Ein Psalm, den wir zweimal in Gottes Wort finden, obwohl es ein langer Psalm ist.
Einmal in Psalm 18 und zum anderen in 2 Samuel 22.
2 Samuel 22 spricht da besonders von der Geschichte im Leben Davids.
Hier aus Psalm 18 als Teil der Psalmen ist es besonders ein prophetischer Psalm, der
von der Zukunft des Überrestes spricht und wie sie sich dem Herrn aussetzen.
Und in diesem Zuge lesen wir eben diesen Vers, Du lässt meine Leuchte scheinen.
Hier in dem Vers zuvor, Du wirst das Elendevolk retten und die hohen Augen wirst du erniedrigen.
Gott wird eintreten für die Seinen.
Er wird eintreten für diejenigen, die verfolgt sind, die das Elendevolk, der Elendeüberrest
sind.
Und die hohen Augen, die durch den Antichristen und durch diejenigen, die als Ungläubige
auf dessen Seite stehen, repräsentiert werden, sie werden erniedrigt werden.
Denn du lässt meine Leuchte scheinen.
Ja, das ist Davids Leuchte.
Seine Leuchte, das ist letztlich Christus.
Er wird scheinen.
Er wird einmal in diese Welt kommen.
Dieses Licht, das ist schon mal gekommen und ist in der Finsternis gewesen, hat die Finsternis
erleuchtet, aber die Finsternis hat es nicht erfasst.
Aber dann wird er diese Leuchte noch einmal scheinen lassen, dann wird sie für die ganze
Welt sichtbar werden und dann wird er als diese Leuchte, als dieses Licht, wird er sich
zu seinem Überrest, zu seinem Volk bekennen und wird sie erleuchten.
Der Herr, mein Gott, er erhält meine Finsternis.
David hatte das Bewusstsein, was für eine finsteren Situation erlebte bei diesen großen
Feinden, denen er selbst nicht Herr wurde.
Aber da kam Gott, der die Finsternis erhellte, der Hilfe gab, der Hilfe brachte.
Auf diese Hilfe darfst auch du trauen.
Auf diese Hilfe darfst du vertrauen.
Nein, du darfst auf Gott vertrauen, der dir diese Hilfe gibt.
Vielleicht hast du auch diesen Eindruck, dass da Finsternis ist um dich herum, dass du dich
in Finsternis befindest, jetzt nicht im moralischen Finsternis, aber in Sorgen, in Nöten, wo
du nicht mehr weiter weißt.
Da ist ein Gott, der diese Finsternis erhält.
Der kann das und er wird das tun.
Geh zu ihm, suche seine Zuflucht, suche ihn auf und er wird dir zur Seite stehen, er wird
dir helfen.
Ich wünsche dir, dass du das weißt, dass du dieses Bewusstsein hast und dass du in
diesem Bewusstsein auch glücklich leben kannst, weil du den an deiner Seite hast, der über
allem steht.
Quelle: bibelpraxis.de/a6115.html
Letzte Änderung: 28.09.2023 08:42
