Am: Sa, 13. August 2022
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2. Korinther 1 Vers 3
Da schreibt der Apostel Paulus an die Korinther,
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmung und
Gott allen Trostes.
Ja, was haben wir für einen Gott, was für einen Vater?
Er ist der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.
Und das zeigt, dass der Herr Jesus Mensch ist, denn Gott ist sein Gott.
Es zeigt uns, dass der Herr Jesus selber Gott ist, Sohn Gottes, denn er spricht von seinem
Vater.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.
Das heißt, dass Gott mit uns eine Beziehung hat in und über den Herrn Jesus und durch
den Herrn Jesus.
Auf der Grundlage seiner Person und seines Werkes kann Gott zu uns Menschen kommen.
Wir waren Feinde Gottes, aber jetzt sind wir ihm nahegebracht worden durch das Erlösungswerk,
das der Jesus vollbracht hat, das er als Mensch vollbracht hat und als Sohn Gottes ist er
gekommen, um dieses Werk auf Golgatha zu erfüllen.
Und dieser Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus ist auch unser Gott und Vater.
Aber nicht nur das, er ist auch der Vater, das heißt der Ursprung der Erbarmungen und (00:01:05)
der Gott allen Trostes.
Er ist der Vater der Erbarmungen.
In ihm bekommen wir jedes Erbarmen, jede Hilfestellung, jede Barmherzigkeit.
Er ist der Vater der Erbarmungen.
Von ihm geht das alles aus.
Wenn auch wir als Menschen anderen durch Erbarmungen helfen können, näher kommen können, dann
ist er doch und bleibt der Vater der Erbarmungen.
Nur durch ihn können auch wir Erbarmungen weitergeben.
Können wir, wenn wir mit Menschen zu tun haben, auch mit Gläubigen, die in großer
Not sind, dieses Erbarmen weitergeben.
Er ist dieser Vater der Erbarmungen.
Wunderbar, wenn wir zu ihm kommen, dann haben wir wirklich Arme des Erbarmens.
Und zugleich ist er der Gott allen Trostes.
Wir brauchen in unterschiedlichen Lebensumständen, in unterschiedlichen Problemen, in unterschiedlichen
Herausforderungen, brauchen wir unterschiedliche Arten von Trost.
Und er ist der Gott allen Trostes.
Er ist derjenige, der diesen Trost gibt.
Bist du krank, dann brauchst du Trost, er gibt ihn dir.
Trauerst du, weil vielleicht dein Ehepartner, dein Kind, dein Vater, deine Mutter heimgegangen (00:02:02)
ist, gestorben ist, er gibt diesen Trost.
Du hast mit Nöten in der Nachbarschaft zu tun, brauchst den Trost, er gibt ihn, er kann
ihn geben, weil er auch diesen Trost bereithält.
Du hast Nöte in der Arbeit, am Arbeitsplatz, er ist derjenige, der Trost gibt.
Du hast Nöte in der Versammlung Gottes, er ist derjenige, der Trost gibt, der dir zur
Seite steht.
Was haben wir für einen Gott?
Er ist der ewige, der über allem steht, und doch wendet er sich an dich und an mich in
unseren ganz persönlichen Lebensumständen.
Wir sind wirklich gesegnete Kinder Gottes, die einen solchen Gott kennen.
Kennst du ihn wirklich so?