Apostelgeschichte 1,9


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(00:00:00) Guten Morgen mit Apostelgeschichte 1 Vers 9. In diesem Bericht, den Lukas angefertigt hat über die letzten Tage des Sein Jesus und über die ersten christlichen Tage, da sagt er, als Jesus dies gesagt hatte, wurde er emporgehoben, indem sie es sahen, und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen weg. Der Jesus war noch 40 Tage bei seinen Jüngern, immer wieder ist er ihnen erschienen, immer wieder hat er sich erwiesen als der Auferstandene, hatte ihnen noch letzte Botschaften, letzte Worte mitgegeben. Sie brauchten sich nicht über Zeiten und Zeitpunkte Gedanken zu machen, der Vater hat sie in seine eigene Gewalt gesetzt, aber sie würden eine Kraft empfangen, nämlich den Heiligen Geist, der auf sie kommen würde. Der Herr würde sie nicht allein lassen, nein, der Geist Gottes würde bei ihnen sein und würde als eine göttliche Person auf dieser Erde wohnen, in jedem Gläubigen persönlich und in der Versammlung Gemeinde Gottes auch gemeinschaftlich. Und als der Herr Jesus dies gesagt hatte, wurde er emporgehoben. Und jetzt ist es nicht wie bei Henoch, wo keiner dies mitbekam, sondern es ist wie bei (00:01:02) Elia, bei Elia war es jedenfalls Elisa, die dies sah. Hier waren es die elf Jünger und wahrscheinlich eben noch die insgesamt 120, die von dem Obersaal bekannt waren, die sahen, wie der Herr Jesus in den Himmel emporgehoben wurde. Und sie sahen es, wurde er emporgehoben, indem sie es sahen. Gott wollte ausdrücklich, dass es Menschen gab, die sahen, wie der Herr Jesus als Mensch, als auferstandener Mensch jetzt verherrlicht wurde und die Wolke nahm ihn auf von ihren Augen weg. Das ist das symptomatische, das charakterisierende Merkmal der Apostelgeschichte, dass wir es mit einem verherrlichten Herrn im Himmel zu tun haben, der jetzt zur Rechten Gottes thront. Wunderbar, dass wir wissen, dass wir den Heiligen Geist auf der Erde haben, das ist Kapitel 2, dass wir Christus, den verherrlichten Menschen, zur Rechten Gottes im Himmel haben. Und das ist der Charakter unserer christlichen Zeit. Wir sind verbunden mit dem Herrn Jesus im Himmel, wir sind zu ihm gehörend, er ist uns vorausgegangen, er ist der Anfänger und Vollender des Glaubens. Er hat diesen Schritt vor uns, als er den gegangen und er wird uns zu sich holen. (00:02:03) Er wird nicht so für uns kommen zur Entrückung, wie er hier weggegangen ist vor den Augen der Menschen, aber er wird uns zu sich holen. Wunderbar, dass wir diese christliche Hoffnung haben und dann in Ewigkeit bei ihm sein dürfen. Aber schon heute soll dieser Himmel als Zentrum der Herzen, der Blicke, der Gedanken des Christen soll uns prägen, mit Christus im Himmel, heute schon in ihm sitzend und dann auf dieser Erde das sichtbar machen. Das wünsche ich dir, dass dieser Charakter deines Lebens sichtbar wird, dass du zum Himmel gehörst, vom Himmel als Bot hier auf der Erde bist, um Christus auf der Erde, Erde im Himmel ist, zu verherrlichen.
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