Epheser 3,21


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Epheser 3 Vers 21, da sagt der Apostel Paulus am Ende seines zweiten großen Gebetes im Epheserbrief zu den Gläubigen. Ihm sei die Herrlichkeit in der Versammlung in Christus Jesus auf alle Geschlechter des Zeitalters der Zeitalter hin. Der Apostel Paulus hatte die Epheser darüber belehrt, was es bedeutet, dass er das Geheimnis im Blick auf Christus und die Versammlung weitergegeben hat. Was das für ein wunderbares Thema Gottes ist, das Vorgrundlegung der Welt im Herzen Gottes war. Nicht nur Christus über alles zu setzen, nicht nur Christus einen zentralen Platz zu geben im Blick auf das gesamte Universum, sondern auch diese Person, diesen Herrn Jesus Christus, den ewigen Sohn Gottes, der Mensch geworden ist und als Mensch hier auf dieser Erde gelebt hat, zu verbinden mit anderen Menschen. Und zwar nicht einfach dadurch, dass er über sie regierte, sondern dadurch, dass er untrennbar mit ihnen verbunden ist. (00:01:01) Er das Haupt, sie die Glieder, sie sein Leib, sie sein Körper. Und das ist natürlich unfassbar für uns, dass wir so erhoben werden zu Christus. Wir, die wir Sünder waren, wir, die wir verloren waren, wir sind jetzt nicht nur Kinder Gottes und gehören zur Familie Gottes, sondern wir sind mit dem Herrn Jesus untrennbar verbunden. Er ist der himmlische, wir gehören zu ihm, dem himmlischen. Wir sind auch himmlische. Er das Haupt, wir sein Leib. Er handelt nicht ohne uns, er kann gar nicht ohne uns handeln, denn wir sind nach Epheser 1 die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt. Wir sind also die Vervollständigung, in aller Ehrfurcht gesagt, dessen, der alles in allem erfüllt. Er ist natürlich hier nur als Mensch vor uns gesehen, er bleibt immer der ewige Sohn Gottes, aber wir sind nie untrennbar mit dem Sohn Gottes verbunden, da sind wir nur in Anbetung vor ihm, fallen im Staub vor ihm nieder. Aber der Mensch ist untrennbar verbunden mit uns, den Gläubigen, der Versammlung Gottes, diesem wunderbaren Organismus, den es ja auch nur durch sein Werk auf Golgatha gibt, den (00:02:02) es nur dadurch gibt, dass er den Heiligen Geist in uns gesandt hat und aus Menschen, die getrennt voneinander standen, die Feinde sogar waren voneinander, jetzt aber diesen einen wunderbaren Organismus, den Leibchristi gebildet haben, bilden. Ja, da kann man nur sagen, ihm sei die Herrlichkeit, ihm allein, denn er, es ist sein Ratschluss, in der Versammlung, in Christus Jesus, ihm, dem Gott und Vater, der das alles in seinem Herzen hatte und der in Christus Jesus das jetzt auch bewirkt hat, der das verwirklicht hat, und ihm sei die Herrlichkeit in der Versammlung, sie fällt gemeinsam gewissermaßen vor ihm nieder, sie ist sein Wohnplatz, sie sind diejenigen, die diese Anbetung ausdrücken und das auf alle Geschlechter des Zeitalters der Zeitalter hin, ihm sei die Ehre in Ewigkeit, Amen.
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