Am: Mi, 27. April 2022
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Herzlich Willkommen mit 2. Samuel 7 Vers 28. Da lesen wir,
Herr Yahweh, Du bist es, der der Gott ist, und Deine Worte sind Wahrheit.
David hatte gelernt, dass Gott nicht wollte, dass er den Tempel baut. Er hatte
zu viele Kriege geführt und Gott wollte, dass sein Sohn Salomo, dieser Friedefürst,
dieser Mann, der in besonderer Weise durch Frieden gekennzeichnet war, dass er
diesen Tempel bauen sollte. Und so steht David im Gebet vor Gott. Er ist nicht
traurig, er ist nicht bitter, dass er nicht diese Vorbereitungen, die er gerne
treffen wollte, dass er die nicht ausführen konnte. Aber im Gegenteil, er
ist jemand, der sich Gott dann öffnet im Gebet, der ein Anbetungsgebet spricht.
Das ist ein wunderbares Vorbild. Er hatte einen festen Plan, einen guten Plan, aber
Gott wollte nicht, dass er diesen guten Plan ausführt. Und da sagt er dann zu
Gott nicht, ach warum kannst du nicht mir das doch gewähren, warum ist das nicht
doch möglich, sondern er schüttet sein Herz in Anbetung, in Dank vor Gott aus (00:01:05)
und er sagt, wer bin ich? Ich, kleiner David, im Vergleich zu dir, diesem
gewaltigen großen Gott. Und er beschreibt die Herrlichkeit und die
Größe Gottes in diesem Gebet. Und kurz vor dem Ende sagt er, Du bist es, der der
Gott ist und Deine Worte sind Wahrheit. Er weiß, mit wem er es zu tun hat. Er hat
Ehrfurcht vor diesem Gott, aber er hat auch Gemeinschaft mit diesem Gott. Er
freut sich, dass dieser Gott sich ihm gegenüber durch den Propheten Nathan
mitgeteilt hat, dass er ihm deutlich gemacht hat, was seine Gedanken sind. Und
er erkennt an, dass er dieser Gott ist. Das dürfen auch wir tun. Wir sind in ganz
unterschiedlichen Lebensumständen. Vielleicht geht es dem einen gut, dem
anderen nicht so gut. Aber eines dürfen wir alle sagen, Du bist es, der der Gott ist.
Du bist der, der über allem steht. Dir läuft nichts aus den Händen.
Du hast alles in Deinen Händen und wir sind bei Dir wohlversorgt. Und Deine
Worte sind Wahrheit. Das, was Du sagst, das stimmt. Das ist transparent. Das, was (00:02:01)
Du sagst, das ist nicht irgendwie gegen mich gerichtet, sondern das ist das, was
zum Guten ist, was zum Segen ist und was auch zu meinem persönlichen Segen ist.
So wollen wir auch an diesen Tag herangehen. Wollen wir diesen Tag mit Gott
begehen. Wollen wir diese Gemeinschaft mit Gott suchen. Wollen uns bewusst
machen, er ist der wahre Gott. Er ist der eine Gott und seine Worte sind Wahrheit.
Seine Worte führen zum Segen und wer ihm gehorsam ist, der ist auf einem
gesegneten Weg.