Markus 14,38


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(00:00:00) Guten Morgen mit Markus 14 Vers 38. Da sagt der Herr Jesus zu seinen drei Jüngern, die mit ihm im Gartengezimmer waren, wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt. Der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach. Der Jesus war kurz vor der größten Not seines Lebens vor dem Kreuz von Golgatha, und zwar nicht vor den Leiden von Seiten der Menschen, so furchtbar sie gewesen sind und für uns unfassbar tief, sondern vor diesen drei Stunden der Finsternis, wo er am Kreuz von Golgatha dann sühnende Leiden auf sich nehmen würde. Und da sagt er zu seinen Jüngern kurz davor, als er am Abend davor im Gartengezimmer war, wo er in ringendem Kampf sein würde, wo er zu dem Vater beten würde angesichts dieser sühnenden Leiden, wo er diese sühnenden Leiden vorempfinden würde und ein Ja hatte für diesen Weg, sich bewusst und freiwillig Gott unterstellt hat, um diese Leiden auf sich zu nehmen. Da sagt er zu seinen Jüngern, wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt. (00:01:04) Sie sollten da wachen und beten. Er hatte drei Jünger ausgewählt, die in seiner Nähe erleben konnten, wie er mit diesen furchtbaren Leiden umging. Ja, sie konnten nicht volle Gemeinschaft mit ihm haben, sie konnten nicht bei dem Gebet dabei sein, aber sie waren näher dabei als die anderen. Aber sie würden der Gefahr ausgesetzt sein, in Versuchung zu kommen, diese Prüfung, die dort in dieser Zeit wäre und in dieser Prüfung nicht zu bestehen. Deshalb sagt er Jesus, wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt. Nun, wir haben nicht solche Lebensumstände, wie sie bei dem Herrn waren, wir haben nicht solche Lebensumstände, dass wir das jetzt irgendwie noch einmal erleben könnten. Die Jünger sind eingeschlafen, der Geist war willig. Sie wollten dem Herrn Gemeinschaft leisten, aber das Fleisch war schwach, sie waren dazu nicht in der Lage. Der Mensch ist nicht in der Lage, dem Herrn Jesus zu folgen. Das war nur derjenige, der ohne Sünde war, nur derjenige, der in jeder Hinsicht rein (00:02:07) und vollkommen war. So wollen wir aber das auf unser Leben anwenden. Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt. Es gibt Prüfungen von außen kommen, aber es gibt auch Versuchungen von innen. Und wir sollen wachen und beten, wir sollen wachsam sein und das in einer bewussten Abhängigkeit von Gott sollen wir unser Leben führen, damit wir nicht zu Fall kommen. Der Herr nimmt an, auch bei uns, geht davon aus, dass unser Geist willig ist, dass wir ihm wirklich folgen wollen, aber bei uns ist eben noch das sündige Fleisch auch, nicht nur der Körper, nicht nur der Mensch, sondern auch das sündige Fleisch und dadurch fallen wir so oft. Lasst uns deshalb mehr wachsam sein, die Gemeinschaft mit ihm suchen, die Abhängigkeit von ihm suchen, dann werden wir auch in schwierigen Lebenssituationen heute bestehen können.
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