Psalm 124,8


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Psalm 124 Vers 8. Da lesen wir, Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Das ist der letzte Vers von Psalm 124, der zu den sogenannten Stufenliedern gehört. Das sind Psalmen, die gedichtet worden sind und prophetisch über die Zeit des künftigen Überrestes in der großen Drangsal berichten. Und da wird dieses Volk, das Volk der Juden, der Überrest aus Juda, wird in großer Bedrängnis, in großer Drangsal sein. Und das, was sie erleben werden, das ist unvergleichlich, das können wir uns gar nicht vorstellen. Der Herr Jesus sagt, in Matthäus 24 wird das berichtet, dass es eine Zeit sein wird, wie es sie vorher und nachher nicht gegeben haben wird. Hier sagen sie zum Beispiel in Vers 4, Dann hätten die Wasser uns überflutet, wäre ein Wildbach über unsere Seele gegangen. Ja, wenn der Herr nicht für uns gewesen wäre. Das wird eine Zeit sein, wo sie in furchtbare Drangsal kommen und doch erleben, dass der Herr da ist. Und sie nehmen die Hilfe, die ihnen zuteil wird, nicht aus menschlicher Hand an, (00:01:04) sondern sie sagen, unsere Hilfe ist im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Das heißt, ihnen ist absolut bewusst, dass sie sich selbst nicht helfen können und dass dann, wenn Gott auch Menschen, auch aus dem Volk der Juden, wenn er da Hilfe schaffen wird, schenken wird, dass es doch letztlich der Herr ist, der hilft. Wie ist das bei uns, wenn wir eine Krankheit haben, vielleicht eine schwere Krankheit und der Herr hilft uns. Das heißt, wir dürfen gesund werden. Da sind Ärzte, die uns gesund machen. Oder wenn wir mit inneren Nöten, mit seelischen Nöten zu tun haben und wir haben Hilfe durch einen Hirten oder durch ein Ehepaar. Wer hilft uns? Woher kommt unsere Hilfe? Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn. Unsere Hilfe kommt von dem, der sich um unsere Herzen kümmert. Wir sollten die Dinge natürlich aus der Hand von Menschen annehmen, aber wir sollten hinter diesen Menschen immer Gott sehen, immer den Herrn. Er ist es, der uns Entlastung gibt. Er ist es, der seine Fürsorge zeigt. Er ist es, der uns in Liebe begegnet, der sich uns zuwendet. (00:02:02) Lasst uns den Herrn, auch seine Wege hinter allem sehen. Lasst uns das nicht, auch schwierige Tage, die wir schon einmal Unglück bezeichnen, nicht aus menschlicher Hand annehmen, sondern aus der Hand des Herrn. Und dann können wir auch die Hilfe, die er uns schenkt, und die wird er immer schenken, ob wir gesund werden oder nicht, ob wir aus diesen Umständen herauskommen oder ob sie bleiben. Alles ist im Namen des Herrn. Es ist der Herr und er ist ein Herr der Liebe, ein Gott der Liebe, der sich uns zuwendet. Dieses Bewusstsein wünsche ich dir für heute und die vor dir liegende Zeit.
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