
Vàclav Havels Eindruck
„Die Tragik des modernen Menschen ist nicht, dass er immer weniger über den Sinn des eigenen Lebens weiß, sondern dass ihn das immer weniger stört“, sagte einmal Václav Havel, tschechischer Schriftsteller und dort von 1989-2003 Staatspräsident.
Es ist schon tragisch, dass man immer mehr Menschen trifft, die nicht einmal einen Sinn im Leben suchen. Jedenfalls sagen sie das. Wahrscheinlich ist es immer noch so, dass jeder Mensch irgendwann in seinem Leben fragt: Warum lebe ich? Aber weil man auf die Schnelle oft keine Antwort findet, will man sich damit nicht weiter beunruhigen.
Keinen Sinn fürs Leben gefunden?
Denn es ist beunruhigend, wenn ich keinen Sinn mehr für mein Leben feststellen kann. Denn ohne Sinn zu leben, ohne Ziel, ohne geistige Begründung: Was hält dann einen Menschen noch im Leben?
Jeder von uns hat schlechte Tage. Jeder erlebt Enttäuschungen. Jeder erlebt eine gewisse Ablehnung, vielleicht Herablassung von anderen Menschen. Warum soll ich das alles ertragen, wenn es keinen wirklichen Sinn in meinem Leben und kein Ziel gibt?
Keine Hoffnung mehr?
Aber nun kommt die Aussage von Havel: Das stört viele Menschen nicht mehr. Wenn das wirklich bis ins Letzte wahr ist, was gibt es für eine Lebenshoffnung für Menschen?
Im Alten Testament der Bibel finden wir die existentielle Frage, die jeden Menschen betrifft: „Woher kommst du, und wohin gehst du?“ (1. Buch Mose, Kapitel 16, Vers 8). Wer sich diese Frage nicht stellt, wird als Ahnungsloser sterben. Und wo wird er dann aufwachen?
Gott gibt in der Bibel darauf eine Antwort. Eine alarmierende. Wer diese Antwort nicht wissen will, muss mit der Konsequenz leben. Dann aber ist es zu spät. Für immer! Für ewig!
Woher kommst Du - und wohin gehst Du?
Gott sagt zu dem „Woher“ an vielen Stellen in der Bibel: Gott hat den Menschen geschaffen. Und zu dem Wohin?^
„Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch sie eingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden“ (Matthäusevangelium, Kapitel 7, Verse 13 und 14).
Keine Drohung - aber die Entscheidung triffst Du selbst!
Wir wollen niemandem drohen! Keinem einzigen. Aber wir dürfen nicht die beiden Zielorte der Menschen verschweigen, die Gott selbst nennt: Entweder kommt man in den Himmel - da, wo Gott und ewige Freude ist. Oder man kommt in die Hölle - da wo ewige Qual ist und ein Verlassensein von Gott. In alle Ewigkeit.
Hast Du einen Sinn für Dein Leben? Es gibt nur einen, der Dich glücklich machen kann. Und den findest Du in Jesus Christus, der ewiger Gott ist und gerade für Dich Mensch geworden ist, um Dich zu retten. Er starb an einem Kreuzespfahl, stellvertretende für Dich, wenn Du Ihm Deine Sünden bekennst und einsiehst, dass Du als Sünder verloren bist.
Echter Sinn!
Dann hat auch Dein Leben einen echten Sinn! Das wünsche ich Dir von Herzen.
Quelle: bibelpraxis.de/a547.html
