Römer 8,18


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Römer 8 Vers 18, da schreibt der Apostel Paulus, Denn ich halte dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. In diesem Abschnitt spricht der Apostel Paulus von Leiden. Von Leiden, die mit der ersten Schöpfung, mit der irdischen Schöpfung zu tun haben. Also zum Beispiel körperliche Leiden, durch den Niedergang, der als Folge des Sündenfalls auch in unserem Leben vorhanden ist. Mit Krankheiten, mit Herausforderungen, die eben mit dieser Erde zu tun haben. Und wir haben mit Leiden zu tun. Und mehr oder weniger erlebt jeder das. Jeder erlebt den Niedergang in dem körperlichen Bereich, wo es schwieriger wird. Je älter man wird, vielleicht ganz besondere Krankheiten, Krebs, oder auch andere aktuelle Erkrankungen, wie Covid oder dergleichen. Und das sind Leiden, das sind Leiden in der Jetztzeit. Die spielt Gottes Wort nicht herunter. Da sagt Gottes Wort nicht, ach, die sind nicht so bedeutsam. Doch, das sind Leiden. Aber sie sind nicht wert, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit. (00:01:03) Wir werden einmal eine Herrlichkeit erleben, die überragend ist. Die so viel größer ist, als die Leiden, die wir jetzt zu erdulden haben, dass es nicht mal ein Vergleich wert ist. Ich halte dafür, dass sie nicht wert sind, verglichen zu werden. Diese Herrlichkeit, die wir einmal erleben werden, die ist so überragend, dass man sie gar nicht heute erfassen kann in ihrer Größe. Und deshalb wollen wir bereit sein, diese Leiden jetzt zu erdulden. Denn dann wird es eine Herrlichkeit geben, die auch an uns offenbart werden soll. Das ist eine Herrlichkeit, die gerade bevorsteht. Der Apostel Paulus zeigt damit, eigentlich können wir jederzeit den Herrn Jesus erwarten. Eigentlich? Nein, wirklich. Wir sollen den Herrn Jesus jederzeit erwarten. Und dann wird es ein für alle Mal vorbei sein mit Leiden hier auf dieser Erde. Aber sind wir jetzt bereit, diese Leiden zu ertragen? Sind wir wirklich bereit, sie in dem Licht der Ewigkeit zu sehen? Und da sind sie nicht wert, großgesprochen zu werden. Wie schnell beklagen wir uns über die schwierigen Umstände, in denen wir sind. (00:02:02) Aber diese Umstände sind nicht wert, angesichts der Größe der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll, die wir tragen werden. Wir werden etwas von dieser Herrlichkeit der neuen Schöpfung in diese Schöpfung, nämlich in diese neue Schöpfung hineintragen. Sogar im tausendjährigen Reich, bevor es diese neue Schöpfung gibt. Und da sagt der Apostel, deshalb lasst uns nicht klagen, lasst uns nicht beschweren, lasst uns nicht bitter werden, sondern lasst uns diese Freude innerlich haben, dass wir jetzt bereit sind zu leiden, um dann diese Herrlichkeit zu erleben. Der Herr wird alles umgestalten. Wir wollen ihm vertrauen. Wir wollen auf ihn sehen und in seiner Kraft auch die jetzigen Schwierigkeiten, die da sind, erdulden, bis er kommt.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Ein Vorbild in Ehrerbietung und Fleiß (Röm 12,10.11) Manuel Seibel In mancher Hinsicht sollen wir den untersten und letzten Platz einnehmen. Wenn es aber darum geht, anderen den Vortritt zu lassen, oder fleißig zu sein, sollten wir allen anderen vorausgehen. Ob wir diese Glaubensenergie verwirklichen? Podcast anhören
Führt Jagdlust zu Blutrausch? Was zur Sünde führt ... Manuel Seibel Es erscheint unfassbar, was manche Menschen für Freude am Leid anderer haben, auch an dem, was sie anderen zufügen. Wie ein Blutrausch ... Was aber führt dazu? Was sagen Psychologen, was sagt Gottes Wort? Podcast anhören
Wenn sich die Kirche prostituiert - ein Urteil der Welt! Manuel Seibel In einer protestantischen "Kirche" haben vor einiger Zeit prominente Personen geheiratet, die gar nicht Mitglied der Kirche sind. Mal abgesehen davon, dass die Bibel nur Gliedschaft und keine Mitgliedschaft kennt, ist es bemerkenswert, was eine ... Podcast anhören
Stellvertretung und Sühnung (6) Frank B. Hole, Manuel Seibel In Gottes Wort lernen wir, dass der Herr Jesus sowohl stellvertretend für diejenigen, die an Ihn glauben würden, in das Gericht Gottes gegangen ist. Zugleich hat sein Werk auf Golgatha Sühnung getan, und zwar für die ganze Welt. Warum ist es ... Artikel lesen
Sechs Hauptmänner (2) Daniel Melui Hauptmänner in Gottes Wort waren Römer und Soldaten. Aber Gottes Wort spricht von einigen, die uns bemerkenswerte Lehren auch für das Glaubensleben ermöglichen. Mit dreien haben wir uns bereit beschäftigt. Heute folgen weitere drei. Artikel lesen
Wie steht ein Christ zur Todesstrafe? Manuel Seibel Bis auf wenige demokratische Länder gibt es die Todesstrafe nur bei autoritären Regierungen. Gerade unter der Überschrift „christlich“ lehnen viele die Todesstrafe ab. Mit Recht? Zu was für einem Urteil kommt man, wenn man Gottes Wort liest ... Video ansehen