Philipper 1,29


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit Philippa 1 Vers 29, da schreibt der Apostel Paulus, Denn euch ist es im Blick auf Christus geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden. Es gilt für jeden Gläubigen, für jeden Christen, dass wir durch Trübsale in das Reich Gottes eingehen müssen, das sagt der Apostel Paulus in der Apostelgeschichte und das ist auch unsere Erfahrung. Das Reich Gottes, das ist das künftige Reich in Macht und Herrlichkeit. Wir freuen uns auf dieses Reich, das wird eine wunderbare Zeit sein, wenn der Herr Jesus in Vollkommenheit, in vollkommener Gerechtigkeit und vollkommenem Frieden regieren wird. Unsere Herzen werden glücklich sein an seiner Seite. Aber heute, bis zu diesem Augenblick, wo wir in diesem Reich mit Macht und Herrlichkeit sein werden, gibt es Trübsale, gibt es Ablehnung, gibt es Spott für alle diejenigen, die ein Leben mit dem Herrn Jesus führen. Wird es früher oder später, wird es Leiden, wird es Trübsale geben. Davon aber spricht der Apostel Paulus hier nicht. Er sagt hier zu den Philippern, dass sie das besondere Vorrecht hatten, im Dienst für (00:01:05) den Herrn zu leiden. Nicht allein an ihn zu glauben, nicht allein dieses Bewusstsein zu haben, dass der Herr Jesus für sie, für ihre Sünden gestorben ist, sondern auch für ihn zu leiden. Das heißt, eine Antwort auf diese sünenden Leiden zu geben, indem man jetzt für ihn lebt, indem man jetzt für ihn dient, ihm dient und dadurch in Leiden kommt. Wer dem Herrn Jesus dient, und zwar in der Öffentlichkeit, und das war bei den Philippern so, sie haben sich öffentlich auf die Seite des Herrn Jesus gestellt, dann hatten sie das Vorrecht, genau das zu erleben, was der Jesus in seinem Dienst auch erlebt hat. Ablehnung. Bei ihm war das eine vollkommene Ablehnung. Aber auch in dieser Anfangszeit des christlichen Bekenntnisses, da war es, wenn man für ihn diente, wenn man ihm diente, wenn man sich im Evangelium auf seine Seite stellte, wenn man das Evangelium seiner Gnade verkündigte, dass man nicht nur Spott bekam, sondern dass man auch drangsaliert wurde, dass man Gewalt ausgesetzt war. Und wir wissen, dass das in manchen Ländern heute immer noch der Fall ist. (00:02:01) In Deutschland ist das im Wesentlichen Spott, ist das Verachtung. Vielleicht geht das auch inzwischen schon ein Stück weit in die Tiefe weiter. Sind wir bereit, dem Herrn Jesus zu dienen, dann werden wir auch bereit sein müssen, für ihn zu leiden. Und Paulo sagt hier, das ist ein Vorrecht. Es ist euch geschenkt worden im Blick auf Christus. Ihr habt dieses besondere Vorrecht, nicht nur mit ihm zu leben, für ihn zu leben, sondern ihm zu dienen und dadurch auch an den Leiden, die er als Diener hatte, Anteil zu haben. Ich wünsche dir, dass du diese Bereitschaft hast, dem Herrn Jesus zu dienen und dann auch bereit bist, das auf sich zu nehmen, was der Herr Jesus in viel, viel höherem Maße erlebt hat. Das ist ein Vorrecht. Und dieses Vorrecht dürfen wir gerne in Anspruch nehmen für den, der alles für uns gegeben hat.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Kommunikativer Klimawandel (1) Manuel Seibel Die Welt spricht von Klimawandel und richtet ihr Augenmerk auf Temperaturveränderungen usw. Dabei geht mit diesem wie mit anderen Themen auch ein kommunikativer Klimawandel einher, wo man nicht mehr bereit ist, anderen zuzuhören oder auf andere zu ... Podcast anhören
Freude trotz Gefangenschaft Carsten Verwaal Was ist uns eigentlich wichtig? Sind es unsere Vorzüge und Fähigkeiten, oder ist es Christus, und Christus allein? Sich auch in schwierigen Umständen freuen zu können - das ist das Ergebnis, wenn jemand an Christus Genüge hat. Artikel lesen
Selbstentäußerung Charles H. Mackintosh Es ist sehr erfrischend, die sittlichen Triumphe und Siege des Christentums über das „Ich“ und die „Welt“ zu betrachten. Artikel lesen
Ohne Glauben keine Fortsetzung? Manuel Seibel Sie gehören zu sehr bekannten Youtubern seit einiger Zeit: "The Real Life Guys". Sie haben zudem (oder vor allem ...) eine Beziehung zum Herrn Jesus. Das hat mit Glauben zu tun. Aber nicht hinter jedem Etikett "Glaube" ist auch Glaube drin ... Podcast anhören
Das Geheimnis der Freude (Philipperbrief) Michael Hardt Der Brief an die Philipper wurde von Paulus geschrieben - aus dem Gefängnis in Rom. Und doch ist ein zentrales Thema die Freude. Der Brief zeigt, dass Christen - nicht nur Apostel - immer Grund zur Freude haben, auch dann, wenn gerade alles schief ... Video ansehen
Wachsen – im Gleichschritt? William Kelly Paulus, der große Apostel, wollte zeitlebens nicht aufhören, weiter im Glauben und der Erkenntnis des Herrn Jesus zu wachsen. Dabei wurden ihm viele Dinge im Vergleich zu dem großen Preis vor ihm, Christus, ganz nebensächlich. Und er riss ... Artikel lesen