Am: Fr, 26. November 2021
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Guten Morgen mit Holid 8 Vers 6 in der Mitte. Die Liebe ist gewaltsam wie der Tod, hart wie
der Scheol ihr Eifer. Ihre Gluten sind Feuergluten, eine Flamme Jas. Große Wasser vermögen nicht,
die Liebe auszulöschen, und Ströme überfluten sie nicht.
Wir kennen diesen Vers als Christen wahrscheinlich gut. Ein Vers, der uns etwas zeigt, wie gewaltig
die Liebe ist. Und es gibt niemand, niemand auf der Erde, der das mehr offenbart hat als
der Herr Jesus. Seine Liebe war wirklich stärker als der Tod. Gewaltsam wie der Tod. Der Herr
Jesus hat sein Leben aus Liebe, aus Liebe zu Gott, seinem Vater, der diesen Ratschluss
gefasst hat. Aus Liebe zu dir und mir ganz persönlich, die wir verloren waren und verloren
geblieben wären, wenn der Herr Jesus nicht gestorben wäre. Aus Liebe zu seiner Versammlung,
zu seiner Gemeinde. Auch für sie ist er aus Liebe gestorben, damit diese Versammlung,
die Braut Christi von ihm erworben werden konnte, ja überhaupt entstehen konnte. Aus (00:01:06)
Liebe ist er dafür gestorben. Wie groß muss die Liebe sein, wenn ich das mal auf mich
persönlich beziehe, für jemand, der Sünder war, für jemand, der Feind Gottes war, der
kein Interesse an Gott hatte, der im Gegenteil Gott schaden wollte, gegen Gott leben wollte,
sich über Gott lustig gemacht hat. Wie groß muss diese Liebe des Herrn Jesus gewesen sein,
dafür Mensch zu werden, er, der der ewige Gott ist, bereit zu sein, die Begrenztheit
des Menschseins anzunehmen. Er hat natürlich nicht aufgehört, Gott zu bleiben, aber als
Mensch ist er wirklich als Mensch hier auf dieser Erde gewesen, hat gelebt und er bleibt
Mensch in Ewigkeit. Und für mich ist er gekommen, hat diese Begrenztheit angenommen, aber nicht
nur das, ist dann sogar an das Fluchholz, an dieses Holz des Fluches gegangen, verflucht
ist jeder, der am Holz hängt. Hat Gott im Blick auf sein jüdisches Volk gesagt und
das hat der Jesus auf sich genommen, hat diesen furchtbaren Tod von Seiten der Menschen erduldet,
aber nicht genug damit. Er ist in diese drei Stunden der Finsternis gegangen, wo er meine (00:02:04)
Sünden auf sich genommen hat, wo er meine Sünde getragen hat, wo er die Strafe zu meiner
Sünde für meine Sünden auf sich genommen hat. Dieses ewige Gericht hat er dort in den
drei Stunden getragen. Wie groß muss seine Liebe sein? Kann es jetzt sein, dass ich mein
Leben für mich führe? Muss diese Liebe nicht irgendwie, die in meinen Herzen dann
auch ausgegossen worden ist, muss sie nicht dazu führen, dass ich ihn wieder liebe, dass
ich ein Leben führe für ihn, dass ich brenne für den Herrn Jesus, dass ich wirklich ihm
nachfolge und ihn ehre? Das wünsche ich auch dir für heute und die vorliegende Zeit.