Hohelied 6,1

(00:00:00) Wir sehen hier die Braut und wir sehen solche, die mit der Braut verbunden sind. Und anscheinend hat diese Braut ihren Geliebten verloren. Also nicht, dass sie nicht mehr zusammen sind, dass sie nicht mehr verlobt sind, dass sie nicht mehr verheiratet werden, sondern sie ist nicht da, wo er ist und sie weiß es nicht. Kann es sein, dass wir irgendwie den Kontakt zu dem Herrn Jesus verlieren? Kann es sein, dass wir auf einmal da sind, wo er nicht ist und dass er da ist, wo wir nicht sind, dass wir ihn wieder suchen müssen, dass wir in unserem Leben irgendwie eigene Wege gehen? Das müssen gar nicht immer böse Wege, direkt böse Wege sein, aber dass der Herr Jesus nicht mehr das Zentrum unseres Lebens ist, dass wir in dieser Hinsicht den täglichen Kontakt, die aktive Gemeinschaft mit ihm verloren haben, (00:01:04) dass wir eben nicht mit ihm leben, sondern dass er irgendwie noch vorkommt, vielleicht in einem kurzen Morgengebet oder Abendgebet, aber nicht wirklich Teil unseres Lebens ist. Und dann? Da müssen wir ihn wieder suchen. Da gibt es vielleicht auch solche, die uns dabei unterstützen. Nehmen wir diese Unterstützung an? Oder sagen wir Nein, du hast damit nichts zu tun. Ich komme schon ganz gut allein zurecht. Kommen wir nicht. Keiner von uns. Gott hat uns eben gerade in seine Versammlung in die Gemeinde Gottes gestellt, weil wir einander nötig haben und nicht nur nötig, weil es nützlich ist, dass wir miteinander, füreinander unser Leben mit dem Herrn führen. Lasst uns das annehmen. Und dann auf der anderen Seite ist diese Frau ja auch ein Vorbild für die, die sie umgeben. Sind wir eine Hilfe für andere? Sind wir Vorbilder für Jüngere? Besonders sind wir Vorbild für andere, die den Weg noch suchen mit dem Herrn? Lasst uns doch das bedenken, dass der Herr uns eine Aufgabe gegeben hat inmitten seines Volkes und uns die Frage stellen, ob wir dieser Aufgabe (00:02:02) ob wir diese Aufgabe nachkommen. Lasst uns wieder neu den Herrn suchen, bis wir ihn praktischerweise gefunden haben, bis wir wirklich mit ihm leben, bis wir ein Leben führen zu seiner Freude in Gemeinschaft mit ihm, und dann wird das auch zu Nutzen für andere sein. Das war's für heute. Ich hoffe, ich konnte euch helfen. Wenn ihr noch Fragen habt, dann schreibt sie in die Kommentare. Ich hoffe, wir sehen uns beim nächsten Mal wieder. Bis dann. Tschüss. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao.