Am: Mi, 17. November 2021
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(00:00:00)
Wir finden sehr auffallend in etlichen Briefen, dass am Ende der Briefe der Apostel Paulus
und andere Schreiber von dem Gott des Friedens oder von dem Herrn des Friedens schreiben.
Das ist Gott, das ist der Herr Jesus.
Und er ist derjenige, der Frieden bewirkt in den Herzen.
Hier geht es nicht um den Frieden mit Gott, den bekommen wir durch die Bekehrung.
Aber es ist ein Herr, es ist ein Gott, der Frieden bewirkt.
Und diesen Frieden wünscht durch ein Gebet der Apostel Paulus den Gläubigen, den er
jeweils geschrieben hat, auch andere Schreiber.
Aber er stellt das immer an das Ende des Briefes.
Warum ist das so?
Nun, eine Antwort besteht darin, dass er voraussetzt, dass das, was in dem Brief geschrieben steht,
auch verwirklicht wird.
Wir werden diesen Herrn und Gott des Friedens in unserem Leben nicht kennenlernen, wenn (00:01:04)
wir Dinge, die uns das Wort Gottes sagt, wenn wir Dinge, die uns Brüder, die das Wort Gottes
an unsere Herzen bringen, vorstellen, wenn wir das nicht tun.
Wenn wir sagen, ja, es ist schon ein interessanter Gedanke, aber der ist für andere.
Nein, erst dann, wenn wir bereit sind, diese Dinge auch zu verwirklichen, anzuwenden in
unserem Leben, wirklich von Herzen gehorsam zu sein, dann werden wir diesen Herrn, diesen
Gott des Friedens in dieser Weise kennenlernen.
Dann wird er unsere Herzen ruhig machen.
Dann wird er diesen Frieden in unseren Herzen bewirken, dass, wie die Umstände auch sind,
wie die Umstände wogen mögen, ob da Prüfungen von außen sind, ob vielleicht in meiner Familie
oder in der örtlichen Gemeinde, in der örtlichen Versammlung Probleme sind, dann werden wir
ruhig sein, weil wir mit dem Herrn gehen können.
Er gebe euch den Frieden alle Zeit und auf alle Weise.
In jeder Lebenssituation, dafür hat er seinen Frieden.
Und alle Zeit, er möchte nicht, dass wir heute unruhig sind und erst heute Abend wieder
ruhig werden.
Nein, alle Zeit möchte er diesen Frieden bewirken. (00:02:03)
Das geht, wenn der Herr bei uns ist.
Das ist er, wenn wir ihn zulassen in unserem Leben, wenn wir seinen Wirken zulassen.
Und das wünsche ich dir für heute und die vorgelegene Zeit, dass du mit dem Herrn gehst,
dass du ihm von Herzen gehorsam bist, dass du denen folgst, die das Wort Gottes redlich
auslegen und dir bringen.
Und dann wirst du diesen Frieden erleben.
Und genau das wünsche ich dir für heute und die vorgelegene Zeit.