2. Thessalonicher 3,4


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(00:00:00) Paulus hatte großes Vertrauen zu denen, den er geschrieben hat. Gerade bei den Thessalonichern sah er ein Herz, das in Liebe für den Herrn, in Hingabe für den Herrn tätig war, und deshalb hatte er großes Vertrauen. Er wusste, dass sie wirklich für den Herrn leben würden, und dass sie, wie Paulus jetzt hier schreibt, das auch tun, was er sagt. Paulus war ein Apostel. Paulus hatte amtliche apostolische Autorität, deshalb waren sie verpflichtet, das zu tun, weil der Herr dieser Apostel gegeben hatte, eben mit einer offiziellen, äußeren Autorität, die besitzt heute keiner, kein Diener des Herrn, auch kein Ältester hat in dieser Weise in sich selbst, durch sein Amt, irgendwie Autorität, das war damals anders. Und doch schreibt der Apostel das, hat Gott das in das ewige Wort Gottes aufnehmen lassen, dass auch wir als Gläubige einer Zeit, wo es keine Apostel, wo es keine amtlichen Ältesten (00:01:03) mehr gibt, dass wir daraus lernen. Sind wir denen, die uns dienen, durch mündlichen Dienst, durch schriftlichen Dienst, nicht nur den Eltern, die in der Tat amtliche Autorität haben, sondern auch Brüdern am Ort, die einen Ältestendienst tun, sind wir ihnen von Herzen gehorsam? Natürlich, sie können nicht in dieser Weise wie Paulus gebeten, aber sie stellen uns das Wort Gottes vor und er konnte Vertrauen haben in sie, dass sie das tun, dass das, was er ihnen jetzt schrieb, bei ihnen wirklich Auswirkungen hatte und zwar positive Auswirkungen und aber nicht nur in der kurzen Zeit, nachdem er das geschrieben hat, sondern dass das auch so bleiben würde. Was können die Gläubigen, was können die Brüder an unserem Ort, was können die Brüder, die einen Dienst überörtlich tun, was können sie in meinem, in deinem Leben bewirken? Ist da wirklich Frucht, sofortige Frucht? Sind wir bereit, unser Leben wirklich zu ändern, wenn sie uns etwas vorstellen? Sind wir bereit, dabei zu bleiben und auch diese Veränderung, diesen Impuls, dieses (00:02:02) Wort der Ermahnung, dieses Wort auch vielleicht der Ermutigung, aber vielleicht auch dieses Wort des Tadels wirklich auf Dauer auszuführen? Lasst uns davon lernen, Gott möchte das, deshalb hat er uns das hier mitgeteilt, dass wir von Herzen gehorsam sind. Wir sollen nicht dem Falschen gehorsam sein, aber wie oft tun wir unseren Eigenwillen, wie oft sagen wir, na, ich sehe das aber anders. Lasst uns dem Dienst des Wortes wirklich folgen. Das wünsche ich dir für heute und für die vor dir liegende Zeit mit einem redlichen Herzen.
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