Am: Di, 16. November 2021
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Herzlich Willkommen mit 1. Thessalonicher 5 Vers 25, Brüder, betet für uns.
Was für ein kurzer Satz, was für ein wichtiger Satz, was für ein herausfordernder Satz,
Brüder betet für uns.
Paulus war sich bewusst, dass er das Gebet der Gläubigen nötig hatte.
Er, der größte der Apostel, er, der in einer solchen Hingabe für Gott lebte, er, der mehr
wusste als alle anderen, er, der die anderen belehrte, ja, auch er brauchte das Gebet der
Gläubigen.
Aber nicht nur er, er verband sich hier mit denen, die mit ihm zusammen wirkten und die
er genauso schätzte und liebte, wie auch die Gläubigen, denen er schrieb.
Brüder, betet für uns.
Wie sieht mein Gebetsleben aus?
Wie sieht dein Gebetsleben aus?
Sind wir wirklich Beter?
Beter, natürlich zunächst mal für dich selbst, Beter für deine Familie, Beter für die Gläubigen,
mit denen du am Ort verbunden bist, aber dann auch Beter für diejenigen, die wirken
als Evangelisten, als Hirten, als Lehrer, als solche, die tätig sind, als solche, die (00:01:04)
einen Ältestendienst am Ort machen.
Wir alle brauchen das Gebet der anderen.
Ob wir im Dienst stehen in der Öffentlichkeit oder ob wir in einem Dienst, in einem privaten
oder in einem verborgenen stehen, wir brauchen die Gebete.
Wir sollen selber Beter sein.
Wie kann ich Gebet erwarten, wenn ich nicht selber bete?
Der Apostel war ein Beter, er war ein tiefgehender Beter, er war jemand, der viel betete.
Auch du brauchst Gebet.
Ist dir das bewusst, dass du alleine nicht das Ziel erreichen wirst, dass du, wenn du
in eigener Kraft versuchen würdest, untergehen würdest?
Ja, der Herr ist tätig für dich, aber der Herr möchte gerne, dass wir auch füreinander
beten.
Deshalb nimm dir bewusst Zeit, reserviere dir Zeit in dem Gebet für dein Gebetsleben,
für deine Familie, für die Gläubigen am Ort, für alle Gläubigen am Ort, die du kennst,
nicht nur die, mit denen du dich versammelst und auch besonders für die Diener.
Sie stehen unter einer besonderen Herausforderung, weil der Teufel natürlich möchte, dass die (00:02:03)
Gläubigen durch die Diener irregeleitet werden, dass sie eine Art und Weise an den Tag legen
in ihrem Dienst, sei es im Verborgenen, sei es in der Öffentlichkeit, sei es in den Medien,
die eben wegführt von dem Herrn, die zur Unehre des Herrn ist.
Und deshalb brauchen wir Gebet, lasst uns mehr Beter sein, nicht unnüchtern, aber nüchtern
und zum Segen für andere, das wünsche ich dir für heute und die vor dir liegende Zeit.