Prediger 10,4


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Prediger 10 Vers 4, da lesen wir, Wenn der Zorn des Herrschers gegen dich aufsteigt, so verlass deine Stelle nicht, denn Gelassenheit verhindert große Sünden. Ja, wenn einmal in deiner Umgebung vielleicht dein Vater, vielleicht deine Eltern, vielleicht ein Arbeitgeber, vielleicht ein Vorgesetzter, vielleicht auch ein Bruder der Autorität in der Versammlung hat, wenn er im Zorn tätig wird, wenn da vielleicht jemand ist, der starken Gegenwind gibt, dann ist die Gefahr groß, dass wir in gleicher Weise versuchen zu antworten, dass auch wir nicht mehr uns selbst beherrschen können und dann führt eine Sünde zur nächsten. Vielleicht lassen wir uns selbst erregen, vielleicht gerade dann, wenn wir zu Unrecht getadelt werden, wenn man in unrechter Weise mit uns spricht, vielleicht sind auch wir (00:01:02) dann nicht mehr in der Lage, uns selbst zu beherrschen und da ist die Weisheit, die hier von dem Prediger von Salomon ausgesprochen wird, Gelassenheit verhindert große Sünden. Gelassenheit macht ruhig. Gelassenheit führt dazu, dass du in Gemeinschaft mit Gott bleibst, dass du eben nicht dich miterregen lässt. Wenn Fleisch auf Fleisch stößt, dann ist das nicht nur Zweiberfleisch, sondern dann ist das sozusagen potenziertes Fleisch und das kann nicht zu Gutem führen. Denk bitte daran und ich will das auch tun, wenn das nächste Mal jemand gegen uns spricht, dann ist das so leicht, dass wir unserem Fleisch dann angeregt werden, erregt werden und dann eben in fleischlicher Weise antworten. Lasst uns dann bewusst das Gebet mit Gott suchen, lasst uns bewusst die Gelassenheit suchen, dann verlassen wir unsere Stelle nicht, das heißt, dann begehren wir nicht auf, sondern werden ruhig, wollen das mit dem Herrn durchstehen, wollen erst einmal schweigen und die Sache (00:02:04) dem Herrn übergeben. Er wird uns dann die rechten Worte geben, er wird uns die innere Ruhe, den inneren Frieden, die innere Gelassenheit geben, aber dazu bedarf es wirklich einer, wie man so sagt, Übung, dazu bedarf es, dass wir uns bewusst dem Herrn aussetzen, dass wir bewusst uns ihm übergeben, das wünsche ich dir, das wünsche ich uns, dass wir in dieser Weise auf die vielen Anfechtungen, auf die vielen Erregungen, die es in dieser Welt und auch unter Christen gibt und die es auch gegen uns gibt, dass wir so reagieren, der Herr Jesus hat das getan in vollkommener Weise. Wie ist er und sein Vorbild in seiner Sanftmut, in seiner Demut? Lasst uns ihm mehr nachfolgen.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Die Botschaft des Mondes Stefan Drüeke Der Mond ist kein Stern, er strahlt nicht sein eigenes Licht. Stattdessen wirkt er wie ein Spiegel, der das Licht der Sonne reflektiert. Seine Erscheinung variiert dabei von strahlend hell bis hin zu einer schmalen Sichel, und manchmal ist er sogar ... Video ansehen
Frauen in der Gemeindeleitung Bernhard Brockhaus Post von Euch: Kann eine Gemeinde trotzdem "gut" sein, wenn in ihr Frauen in der Leitung sind, predigen oder den Gottesdienst leiten? Wenn eine Frau nicht predigen soll, Warum wird bei Missionarinnen immer wieder eine Ausnahme gemacht? Artikel lesen
Predige das Wort Michael Hopp „Predige das Wort zu jeder Zeit; wenn nötig, benutze Worte.“ Artikel lesen
Die Bibel in den Mittelpunkt stellen - von Verkündigung, von Gesprächen Manuel Seibel In Kirchen und Predigten wird über vieles gesprochen, aber wenig über Gottes Wort, hat man manchmal den Eindruck. Wir wollen uns selbst fragen, ob das nicht auch bei uns angekommen ist. Sind der Inhalt der Predigt und von unseren Gesprächen ... Podcast anhören
War es früher besser? Jakob Graf Zuweilen hört man ältere Leute sagen, die Zeit, da sie jung waren, sei besser gewesen als die gegenwärtige. Ist das wahr? Der weise Prediger lehrt uns, mit solchen Aussagen vorsichtig zu sein, wenn er sagt: „Sprich nicht: Wie ist es, dass die ... Artikel lesen
Der Zeitgeist und die Frauen Manuel Seibel Einen besonderen Einfluss übt der Zeitgeist auf Frauen aus. Emanzipation ist eines der Stichworte dazu. Leider ist es ja oft so, dass man sich selbst gegenüber am wenigsten kritisch ist, das aber bei anderen umso klarer zu sehen meint ... Manche ... Podcast anhören