Am: Sa, 6. November 2021
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Herzlich willkommen mit Prediger 9, Abvers 13.
Auch dieses habe ich als Weisheit unter der Sonne gesehen, und sie kam mir groß vor.
Es war eine kleine Stadt, und wenige Männer waren darin.
Und gegen sie kam ein großer König, und er umzingelte sie und baute große Belagerungswerke
gegen sie.
Und es fand sich darin ein armer, weiser Mann, der die Stadt durch seine Weisheit rettete.
Aber kein Mensch erinnerte sich an diesen armen Mann.
Ist das nicht ein Hinweis auf den Herrn Jesus?
Er kam als armer Mensch hier auf diese Erde.
Er war der Reichste.
Er war der, der reich war und um unseres Willen arm wurde.
Er war derjenige, der der Stadt, der der Welt Leben bringen wollte und auch Leben gebracht
hat.
Er hat Menschen, die wollten, denen hat er diese Rettung gebracht, und das tut er bis
heute.
Aber kein Mensch erinnerte sich an diesen armen Mann.
Ja, diese Welt erinnert sich an einen Jesus, der irgendwie Wunder getan hat, an einen Jesus,
der irgendwie soziale Dinge getan hat, aber daran, dass er wirklich Rettung gebracht hat, (00:01:03)
dass er wirklich Leben gebracht hat, dass es nur in dem Herrn Jesus wahre Sündenvergebung
gibt, das will niemand wahrhaben.
Wie ist das mit uns, die wir an den Herrn Jesus glauben?
Leben wir wirklich täglich mit ihm?
Ist es nicht auch bei uns oft wahr, dass wir ihn vergessen, dass wir unser Tagewerk tun,
vielleicht morgens noch schnell ein Gebet sprechen und dann ist es vorbei mit dem Gedanken
an ihn?
Und kein Mensch erinnerte sich an diesen armen Mann.
Wir wollen uns an ihn erinnern.
Wir wollen das an jedem ersten Tag der Woche, an jedem Sonntag ganz besonders tun, wenn
er uns gebeten hat, zu seinem Gedächtnis zusammenzukommen, tu dies zu meinem Gedächtnis.
Aber das darf sich doch nicht auf den Sonntag beschränken.
Wir wollen Tag für Tag an den Herrn Jesus denken, wollen ihn jeden Tag vor unseren Herzen
haben, wollen mit ihm beginnen, wollen den Tag mit ihm beschließen und wollen leben
mit ihm, wollen diese Gemeinschaft mit ihm suchen, die bewusste Abhängigkeit.
Er kann uns führen, nur er kann uns führen, er gibt uns Kraft, nur er kann uns diese Kraft (00:02:01)
geben.
So wollen wir an sein Erlösungswerk denken, wollen sehen, dass er jetzt vom Himmel aus
uns begleitet, dass er uns das gibt, was wir nötig haben, wollen für ihn unser Leben
führen und wollen dankbar sein.
Es gibt den Einen, nur den Einen und mit ihm wollen wir unser Leben führen.