Hochwasser, Starkregen und Klimawandel - was hat es uns zu sagen?


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(00:00:00) Herzlich Willkommen zu einem neuen Podcast zu dem Thema Hochwasser, Starkregen und Klimaveränderungen. Was hat es uns zu sagen? Nun Punkt 1. Wir empfinden mit den Betroffenen, die ihre Häuser verloren haben, ihre Fahrzeuge verloren haben, die Einrichtungen verloren haben, die wirklich auch psychisch, seelisch betroffen sind von dem schrecklichen Geschehen, was sie vielleicht hautnah miterlebt haben oder aus der Ferne, gar nicht eingreifen konnten, nach Hause fahren mussten aus dem Urlaub und dann feststellten, was für furchtbare Schäden sind. Wir empfinden mit, wir beten für sie, dass erstens Ungläubige zur Bekehrung dadurch geführt werden, dass sie ein Empfinden haben, dass Gott eine Ansprache an sie hat. Wir beten dafür, dass sie mit der Situation zurechtkommen, dass sie wieder auf die Beine kommen. Wenn wir in dem Umfeld leben, werden wir ihnen helfen, werden wir mithelfen hoffentlich und werden zeigen, dass wir als Christen ein Herz für sie haben. Und erst recht gilt das für Gläubige, dass wir mitempfinden, mitdenken, mitbeten und jede Hilfe, wie sie uns möglich ist, auch zur Verfügung stellen. Haben wir wirklich offene Hände, um mitzuhelfen? Zweitens, wir denken an die Todesfälle, die da geschehen sind. (00:01:05) Heute war von 100 Todesfällen die Rede. Wir denken an Bibelstellen wie Lukas 13. Da geht es um Gewalttaten, aber auch um Unglücke. Zu derselben Zeit waren aber einige zugegen, die ihm den Herrn Jesus von Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Schlachtopfern vermischt hatte. Und er antwortete und sprach zu ihnen, meint ihr, dass diese Galiläer mehr als alle Galiläer Sünder waren, weil sie derartiges erlitten haben? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. Oder jene 18, auf die der Turm von Siloam fiel, also wirklich ein Unglück menschlich gesprochen, und sie tötete. Meint ihr, dass sie mehr als alle Menschen, die in Jerusalem wohnen, schuldig waren? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. Das zeigt uns, dass es nicht nur eine Ansprache an die Menschen ganz allgemein und jetzt diejenigen, die hinweggerafft werden, was ist mit ihnen? Wer von ihnen wird im Paradies sein? Wer wird in dem Hades sein? Sondern es ist eine Botschaft an uns Menschen, an alle Menschen. Es ist eine Botschaft Gottes. Wenn ihr nicht umkehrt, dann wird es euch allen so ergehen, früher oder später im Unglück zu enden. (00:02:05) Punkt 3. Jetzt werden natürlich Ursachen gesucht. Gerade von Klimaforscher und gerade von Wissenschaftsjournalisten findet man, ja, woran liegt das alles? Und dann wird geforscht und an Symptomen letztlich gearbeitet. Man sagt vor allem, ja, es liegt an uns Menschen, die wir das Klima, die Erde, die Erwärmung und alles auf dem Gewissen haben. Den massiven CO2-Ausstoß, das Treibhausgas, was jetzt entweicht in die Atmosphäre und was alles noch schlimmer macht, die Erderwärmung. Der Ausstoß von, was weiß ich, für Pestiziden und Giftstoffen, das ist alles jetzt, das wird uns jetzt serviert sozusagen. Ist das so? In Teilen kann tatsächlich der Klimawandel, mit dem wir zu tun haben, auch auf diese Dinge zurückzuführen sein. Wer wollte das bestreiten? Dass wir Menschen nicht wirklich bewahrend mit der Schöpfung umgegangen sind. Insofern könnte man technisch sagen, da gibt es solche Ursachen. Schauen wir uns mal den ersten Regenfall auf der Erde an, als das erste Mal Regen fiel. (00:03:04) Was war denn da die Ursache? Das erste Mal, dass von dem Regen die Rede ist, ist in 1. Mose 7. In 1. Mose 7 lesen wir in den Versen 11 und 12. Gab es da Klimaveränderungen? Mit Sicherheit gab es da auch Veränderungen im Klima. Aber was war denn da die Ursache? Die Ursache war eindeutig die Sünde des Menschen. Deshalb lernen wir, dass es tiefere Ursachen gibt. Natürlich gibt es Symptome, an denen man auch bestimmte Dinge ändern kann. Aber die tiefere Ursache überhaupt der ganzen Veränderungen zum Negativen auf dieser Erde, in dem Kosmos, in diesem Universum, ist die Sünde des Menschen, der Sündenfall. Und hier in 1. Mose 7, da macht Gott ja schon im Kapitel vorher deutlich, warum er die Flut bringt. 1. Mose 6 Vers 11. Und was geschah dann? Da wurden die Quellen der Tiefe und des Himmels, die Fenster des Himmels geöffnet. (00:04:04) Das ist ähnlich, wie jetzt einerseits viel Wasser von oben kam, aber in vielen Häusern kam das Wasser von unten. Das heißt, von oben und unten wurde man letztlich eingeengt. Ein Hinweis auf die Ursache, die tiefe Ursache von allem Leid auf dieser Erde, auch von Klimaleid. Das ist die Sünde des Menschen. Nicht einfach nur irgendwelche CO2-Ausstöße oder dergleichen Treibhausgase, sondern die Sünde des Menschen. Dabei wollen wir festhalten, was Gott in 1. Mose 9 dann sagt, im Blick auf das Wasser. 1. Mose 9 Vers 11. Und dann sagt er, das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und jeder lebendigen Seele, die bei euch ist, auf ewige Geschlechter hin. Meinen Bogen setze ich in die Wolken, den Regenbogen, und er soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde. Das heißt, Gott hat zugesagt, dass er diese Erde nicht umbringen wird, nicht vernichten wird durch Fluten und so weiter. (00:05:03) Natürlich wissen wir, dass das punktuell immer noch der Fall sein kann. Aber insgesamt hat Gott zugesagt, dass er diese Erde nicht mehr auf diese Weise untergehen lassen wird. Bemerkenswert ist, er benutzt den Regenbogen als dieses wunderbare Zeichen der Barmherzigkeit. Was hat der Mensch daraus gemacht? Er hat es als ein Zeichen, wie er sagt, für Toleranz, für sexuelle Freiheit, für Vielfalt der Lebensformen benutzt. Das heißt, das Zeichen der Gnade Gottes, es ist geworden zu einem Zeichen der Sünde. Gerade wurde es überall gehisst, diese Flagge, bei den Fußballspielen, der Fußball-EM. Und Gott erinnert daran, dass das Gericht der Ausgangspunkt des Bogens war. Das Gericht über die Menschen, das war der Ausgangspunkt, dass er dieses Regenwassergericht über alle Menschen gebracht hat. Und jetzt benutzt der Mensch diese Flagge mit dem Regenbogen als ein Zeichen, sündiges Zeichen von seiner sexuellen Freiheit, die er hat, eine sündige Freiheit, Toleranz, die das Böse toleriert und nicht das Gute verurteilt. Und Gott benutzt geradezu als ein Zeichen jetzt, unmittelbar danach, unmittelbar nach der Fußball-EM, (00:06:05) das Zeichen des Gerichtes. Nicht, dass ich sage, dass Gott jetzt Gericht geübt hätte, praktischerweise. Aber es ist doch bemerkenswert, dass gerade die Flut, gerade dieses Wasser von oben und unten, nach dieser Demonstration der Regenbogenflaggen gekommen ist. Es ist übrigens interessant, dass wir auch an anderen Stellen natürlich noch von Regen lesen. Ich erinnere mal an Hesekiel 13 Verse 11 und 13. Er spricht, es kommt ein überschwemmender Regen und ihr Hagelsteine, ihr werdet fallen und ein Sturmwind wird losbrechen. Und siehe, die Mauer fällt. Vers 13, darum so spricht der Herr, Jachwe, ich will einen Sturmwind losbrechen lassen in meinem Grimm. Und ein überschwemmender Regen wird kommen in meinem Zorn und Hagelsteine in Grimm, der trifft zur Vernichtung. Das bringt Gott über das ungläubige Israel, über das sündige Israel. Wird Gott dieses Gericht bringen, hat es damals sicher in gewissen Auszügen schon gebracht. Und das wird er in der Zukunft noch einmal tun. Wir denken daran, die Christenheit jetzt, die in der Sünde lebt. (00:07:03) Und Gott bringt Regen von oben und von unten. So wie damals er das für das Volk Israel angekündigt hat. In Esrat 10 finden wir, dass der Überrest, Gott hatte Gnade geben, den Überrest zurückkehren lassen aus dem Persischen Reich. Und dann hat er sich in sündiger Weise mit heidnischen Nationen verbunden in Eheschließung. Und dann finden wir in Esrat 10 Vers 9, da versammelten sich alle Männer von Judah und Benjamin innerhalb von drei Tagen nach Jerusalem. Das war der neunte Monat, am 20. des Monats. Und das ganze Volk saß auf dem Platz des Hauses Gottes, zitternd um der Sache willen und infolge der Regengüsse. Und da stand Esra auf, der Priester und sprach zu ihnen, ihr habt treulos gehandelt und so weiter. Die Treulosigkeit wird auch hier mit dem Regen bemerkenswerterweise verbunden. Wir wollen also uns selber in dieses Licht Gottes stellen, was den Regen, was diese Klimakatastrophe betrifft. Wir kommen zu Punkt 5. Wir haben gesehen, dass Gott den Regenbogen gegeben hat. Das bedeutet, auch eine weitere Erderwärmung wird die Erde nicht durch das Wasser untergehen lassen. Gott hat das zugesagt. (00:08:02) Natürlich, wir wissen, dass punktuell immer Überschwemmungen da sein können. Aber es wird nicht zu einer erdumfassenden Überschwemmung kommen. Ja, aber das ist doch unwissenschaftlich. Die ganzen Klimamodelle sagen doch was anderes, wenn die Klimaerwärmung weitergeht. Mag ja sein. Aber das, was Gott sagt, stimmt. Gott steht über den Naturgesetzen. Selbst wenn das punktuell natürlich mal so sein kann. Aber Gott steht darüber und er wird nach seinem Wort handeln. Natürlich, wie gesagt, punktuell kann das sein. Ich erinnere mal an eine Katastrophe auch bei Micha. Er spricht, der Prophet Micha in Kapitel 1 Vers 4, die Berge zerschmelzen. Wir denken an Vulkane unter ihm. Die Täler spalten sich wie das Wachs vor dem Feuer. Wir denken an Erdbeben wie Wasser ausgegossen am Abhang. Das sind Gewitter. Das sind Überschwemmungen. Das sind Tsunamis. Das wird es immer geben. Das hat es gegeben und wird es auch weitergeben. Gott macht schon deutlich, dass die Menschen sich in eine falsche Richtung bewegen. Dass sie weiter der Sünde folgen wollen. Nun, Katastrophen sind nicht nur zu viel Regen. Katastrophen sind genauso kein Regen. Das ist auch alles Folge der Erderwärmung. Das ist alles Folge der Klimaveränderung. (00:09:04) Alles Folge der Menschen, die sich durch Industrialisierung und was weiß ich gegen diese Erde versündigen. Mag ja alle sein, dass der Mensch auch einen Anteil hat. Aber wie war das in 1. Könige 17? Warum kam da kein Regen über Israel? Weil das Volk in Sünde, in Götzendienst war. Was ist der Zustand des Volkes Gottes, was das Bekenntnis, das Zeugnis betrifft heute, der Christen, die sich Christen nennen? Es ist Gottlosigkeit. Es ist diese Regenbogenflagge, die das Gegenteil aussagt von dem, was Gott eigentlich damit verbunden hat. Deshalb kommen wir zu Punkt 7. Wir sind natürlich nicht frei. Wir sind natürlich nicht frei zu leben und zu handeln, wie wir wollen. Wir dürfen nicht übersehen, dass der Mensch durchaus auch ganz persönlich und durch bestimmte Bestrebungen einen Anteil an Klimaveränderungen haben kann. Dabei wurden wir, Adam und Eva in 1. Mose 2 Vers 15 aufgerufen, zu bewahren. Damals den Garten Eden haben sie nicht getan und in der Folge auch die Erde. Haben wir nicht getan. Das heißt, wir sollten uns schon immer Gedanken machen, was wir tun mit der Schöpfung, (00:10:05) wie wir damit umgehen. Aber vor allen Dingen sollte uns das, was wir jetzt erlebt haben, erleben dazu bringen, zu erkennen, Gott steht über allem. Gott läuft nichts aus dem Ruder und Gott kann immer eingreifen. Gott hat immer Mittel, den Menschen deutlich zu machen, dass er ohnmächtig ist, der Mensch, vor Gott. Dass der Mensch noch so viel errechnen und machen kann und strategisch denken und handeln kann. Aber Gott steht über allem und er kann eingreifen. Das tut er auch. Er weist gewissermaßen auf das kommende Gericht hin. Und wir als Christen, wir sollten unsere Kleinheit fühlen. Wir sollten nicht meinen, wir wären besser, wir wären größer. Er sollte uns zu Gottes Furcht führen und er sollte uns dahin bringen, den Menschen deutlich zu machen, dass das nur ein geringes Zuchtmittel Gottes war, aber dass Gott einmal kommen wird, dass er einmal eingreifen wird. Und das wird furchtbar sein. Das wird furchtbar sein. Dann wird wirklich Gericht kommen, nicht durch Wasser, aber durch Feuer und durch andere Dinge, die Gott bringen wird. Und dann wird er, wo Menschen sagen, Friede, Friede, wie in Hesekiel, das auch in diesem Kapitel genannt wird, Hesekiel 13, aber dann wird kein Friede mehr sein, dann wird Gott Gericht bringen. (00:11:02) Und das wird furchtbar sein und das wird die Menschen dahin bringen, dass sie erkennen, dass sie auf einem bösen Weg waren, aber sie können sich nicht mehr bekehren, jedenfalls diejenigen nicht, die heute schon die gute Botschaft gehört haben. Deshalb sagen wir die Botschaft weiter, damit sich möglichst viele noch bekehren. Bist du auch jemand, der mit dieser guten Botschaft verkündet, damit noch möglichst viele Menschen Jesus als Retter annehmen?
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