Das Werbeverbot für Homosexualität und Geschlechtsumwandlungen in Ungarn - und sein Echo


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(00:00:00) Herzlich willkommen zu einem neuen Podcast über das Thema, dass in Ungarn ein Werbeverbot für Homosexualität erlassen werden soll. Im Moment geht es in den Medien wieder hoch her im Blick auf Ungarn. Dort wird ja immer wieder der Vorwurf laut, oder im Blick auf Ungarn wird der Vorwurf laut, dass es dort eine in Richtung Diktatur laufende Regierung gebe unter Viktor Orban. Nun haben sich wohl tausende Menschen versammelt und gegen das geplante Gesetz demonstriert, das Ministerpräsident Viktor Orban durchsetzen möchte, nämlich, dass Werbung für Homosexualität oder für Geschlechtsumwandlungen bei Minderjährigen verboten wird. In Deutschland ist ja gerade der gegenteilige Weg beschritten worden. Ungarn beschreitet den gegenteiligen Weg. (00:01:15) Es sollen auch Bildungsprogramme zur Homosexualität oder Werbung von Großunternehmen, die sich mit Homosexuellen solidarisch erklären, verboten werden. Ebenso Aufklärungsbücher zum Thema. Der Gegenwind ist natürlich groß, Meinungsfreiheit würde eingeschränkt, Kinderrechte massiv beschnitten, Kinderrechte massiv beschnitten. Was ist eigentlich zum Segen der Kinder, was ist zum Nutzen der Kinder? Man sagt, die Fidesz-Partei kopiere damit diktatorische Modelle gegen europäische Werte, sie würden gegen europäische Werte verstoßen. Was in Europa hier noch christlich biblisch ist, muss ja keiner mehr beantworten, wenn man diese Programme sieht, die von vielen Bürgerbewegungen, von vielen politischen (00:02:01) Parteien in Europa, auch in Deutschland betrieben werden. Nun geht es uns ja nicht um Politik, wir wissen, dass Politik Politik ist, dass Politik zu dieser Welt gehört, dass wir als Christen, die wir unser Bürgerrecht in dem Himmel haben, mit dieser Politik an sich nichts zu tun haben. Wir leben unter Politikern, wir leben unter einer Regierung, die aus Politikern besteht, wir wissen, dass die Politik ein Teil dieser Welt ist, das war zur Zeit des Herrn Jesus so, das ist doch heute nicht anders. Wir erwarten von der Politik nicht, dass sie christliche Werte vertreten, in vielen Bereichen tun sie das nicht, in der Moral schon gar nicht. Wir erleben das in Deutschland in vielfacher Hinsicht und gerade was diesen Bereich der Moral betrifft, wundern wir uns nicht, dass Gottes Wort nichts mehr zählt. Auch in den Kirchen, in den großen Kirchen gibt es ja Untergruppierungen, die, was die Unmoral, die von der Schrift deutlich als solche entlarvt wird, betrifft, sich mit dieser Unmoral eins machen. (00:03:02) Bemerkenswert ist hier, dass aus welchen Motiven auch immer ein Politiker es tatsächlich wagt, das was nach der Schrift biblisch ist, was richtig ist, dass er das wirklich vertritt. Es ist überhaupt kein Zweifel, dass es für Kinder schädlich ist, wenn sie im frühen Bereich schon aufgeklärt werden über Geschlechterumwandlung, über Transgender, über Homosexualität und so weiter. Das bedeutet, dass gerade dieses vielfache Reden, das vielfache Thematisieren in Medien dazu führt, dass junge Menschen auf einmal meinen, ja ich bin gar nicht männlich oder ich bin gar nicht weiblich oder das gibt es ja gar nicht, es gibt ja gar kein biologisches Geschlecht mehr, wie uns manche Sozialforscher und Soziologen weismachen wollen. Dabei ist Gottes Wort so klar, es ist ja eigentlich nur immer wieder zu wiederholen. In Römer 1 macht der Apostel Paulus klar, dass diejenigen, die Gott als Schöpfer ablehnen, (00:04:02) sich nicht wundern müssen, dass sie auch im Blick auf die Moral abweichen von natürlicher Moral, wie Gottes Wort sie uns schildert, wie sie von Anfang an wahr gewesen ist und hingehen zu perversen Dingen. Der Apostel Paulus sagt, dass Gott ihnen, den Nationen, den Menschen überhaupt am Anfang durch die Schöpfung offenbart hat, was wahr ist, was gerecht ist, was gut ist, was richtig ist. Und weil sie aber Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, Römer 1 Vers 21, ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. Wenn das Herz verfinstert wird, das ist ein Gericht Gottes. Man hat sich von Gott abgewendet, man will Gott nicht, man glaubt an Evolution, man glaubt daran, dass man von selbst entstanden ist, man will nicht nach Gottes Gedanken leben, (00:05:01) dann braucht man sich nicht zu wundern, dass Gott antwortet darauf und dass Gott in Zucht antwortet, indem er das Herz der Menschen verfinstert. Aber verantwortlich sind sie selber, sie waren unverständlich, sie haben sich von Gott weggewendet. Leider haben sie Gott noch weiter erniedrigt, haben Bilder gemacht von Gott, das ist das, was wir heute auch erleben, wo jeder seinen eigenen Gott hat, seinen eigenen Gott macht. Und darum heißt es in Vers 24, hat Gott sie hingegeben, in den Begierden ihrer Herzen zur Unreinheit ihrer Leiber untereinander zu schänden. Und dann führt er aus, dass Homosexualität, gelebte Homosexualität eben genau das ist, das Schänden des Körpers. Im Gottes Wort ist also zu diesem Punkt völlig klar, dass er das nicht möchte. Jetzt gibt es da einen Politiker, der natürlich auf eine politische Weise, er ist Teil dieses politischen Systems, er ist Teil dieser Welt, ich habe auch gar keine Ahnung, ist auch letztlich gar nicht maßgebend, ob er wirklich bekehrter Christ ist oder nicht, aber der es doch wagt, (00:06:02) nach jedenfalls in diesem Bereich den biblischen Maßstäben, Gesetze zu erlassen. Natürlich ist ja völlig klar, wenn er Dinge verbietet, dass er dann die Meinungsfreiheit einschränkt. Nur im Umgekehrten ist das in unserem Land auch nicht anders. Man darf ja heute kaum noch klar seine Meinung äußern, dass man zu den Werten der Bibel steht und dazu spricht und muss fast dann befürchten, angeklagt zu werden. Also auch in Deutschland ist die Meinungsfreiheit eingeschränkt, nur in umgekehrter Richtung, dass man eben nur noch unmoralisch reden darf, aber nicht mehr die Werte der Schrift hochhalten kann. Und was sagt der Apostel Paulus an anderer Stelle in 1. Korinther 6? Vers 9. Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht, weder Hurer noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Weichlinge noch Knabenschänder noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden das Reich Gottes erben. Jeder, der dadurch geprägt ist und erst recht dir das als Lehre vertritt, der hat kein Teil (00:07:03) in dem Reich Gottes, sagt der Apostel Paulus. Und solche sind einige von euch gewesen, aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden, in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes. Sie waren solche, aber sie haben sich davon weggewendet, die Korinther, sie haben sich von dieser Unmoral weggewandt und haben sich dem Wort Gottes sozusagen angeschlossen, haben das Wort Gottes auf ihre Herzen wirken lassen, haben sich bekehrt, waren von neuem geboren, waren abgewaschen, waren gereinigt und deshalb gehörten sie nicht mehr zu denen, die hier im homosexuellen Bereich genannt werden, Weichlinge, Knabenschänder, das sind Begriffe dafür oder auch andere Formen der Unmoral, Hurerei, Ehebruch, Götzendienst, Dieb, Papstsucht und so weiter, Trunkenbolde, also es gibt immer die Möglichkeit umzukehren, aber wir wollen für uns jedenfalls nach dem Wort Gottes, nach den Maßstäben des Wortes Gottes handeln, wollen das Wort Gottes hochhalten, wollen uns selbst unter das Wort stellen und wenn auch die Gesellschaft, wenn auch die Politik total anders redet, wollen wir uns dadurch (00:08:02) nicht anstecken lassen, sondern wollen Gott von Herzen gehorsam sein. Dann werden wir auch die rechten Maßstäbe haben, dann werden wir auch die rechte Beurteilung haben, ohne irgendetwas Falsches zu erwarten, wir erwarten von der Politik, wir erwarten von der Regierung, wir erwarten von der Gesellschaft nichts, denn sie ist die Welt, sie steht unter der rigiden Herrschaft des Teufels, aber wir selbst wollen unsere Herzen rein erhalten und wollen das rechte Urteil nach Gottes Wort bewahren.
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