3. Mose 7,1.2


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(00:00:00) Guten Morgen mit 3. Mose 7 Verse 1 und 2, da lesen wir, und dies ist das Gesetz des Schuldopfers, es ist hochheilig. An dem Ort, wo man das Brandopfer schlachtet, soll man das Schuldopfer schlachten, und sein Blut soll man an den Altar sprengen ringsum. Wir haben in 3. Mose 6, das deutlich gemacht wird, dass an dem Ort, wo das Brandopfer geschlachtet wurde, auch das Sündopfer geschlachtet werden musste. Hier finden wir, dass man an dem Ort, wo das Brandopfer geschlachtet wurde, auch das Schuldopfer schlachten sollte. Das Schuldopfer spricht besonders davon, dass der Herr Jesus, also vorbildlich, dass der Herr Jesus unserer Schuld wegen, dieser Schuld, die wir gegenüber Gott auf uns geladen haben, an das Kreuz von Golgatha gegangen ist. Er ist nicht nur der Sünde wegen, dieser schmutzigen Sünde, die wir in die Welt gebracht haben, durch Adam. Er ist nicht nur deswegen gestorben, sondern wir waren auch schuldig vor Gott. Gott hatte den Menschen vollkommen geschaffen. Er hatte (00:01:05) ihnen in die besten Lebensumstände gestellt, in den Garten Eden. Es war nur Vollkommenheit, die Adam und Eva umgab, und trotzdem haben sie gesündigt, und trotzdem haben sie das Gebot Gottes übertreten und wurden so schuldig vor Gott. Und so sehen wir, dass da, wo der Herr Jesus zur Ehre, zur Verherrlichung Gottes gestorben ist, dass er an dem gleichen Ort auch unsere Schulden auf sich genommen hat. Bei dem Schuldopfer musste mehr gebracht werden, musste mehr erstattet werden, als was man geraubt hatte. Und so ist das bei dem Herrn Jesus. Das, was der Mensch, was wir Menschen Gott, wenn wir das aus unserer Verantwortung sehen, weggenommen haben, das hat der Herr Jesus nicht nur erstattet, er hat viel mehr getan. Der Herr Jesus hat nicht nur Gottes Gebot, Gottes Ratschluss ausgeführt, sondern er hat Gott in jeder Hinsicht verherrlicht. Er hat hier auf dieser Erde Gott sichtbar gemacht, in seinem tiefsten Wesen, Licht und Liebe. Und so finden wir, dass der Herr Jesus (00:02:04) nicht nur Gott verherrlicht hat, sondern dass er auch die Schuld bezahlt hat, die wir auf uns geladen haben, die wir Gott gegenüber eingegangen sind. Wir sind schuldig geworden, und er hat diese Schuld bezahlt, er hat mehr als das bezahlt. Er hat alles das weggenommen, was irgendwie gegen Gott gestanden hätte, sodass Gott jetzt mit Wohlgefallen auf Menschen schauen kann. Und wir denken daran, dass dazu sein Blut fließen musste, dieses Blut, das an den Altar gesprengt werden musste ringsum. Der Jesus musste sterben, er musste nicht nur leiden in seinem Leben hier auf dieser Erde, er musste am Kreuz in furchtbarer Not, in diesen drei Stunden der Finst seines Leiden, unserer Schuld wegen. Wir beten ihn dafür an, und ihm gehört unser Dank, ihm gehört unser Lobgesang, ihm gehört unser Leben in Ewigkeit.
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