2. Johannes 4


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Johannes Vers 4. Da schreibt Johannes, ich habe mich sehr gefreut, dass ich einige von deinen Kindern in der Wahrheit wandelnd gefunden habe, wie wir von dem Vater ein Gebot empfangen haben. Wie großartig, dass Johannes von dieser Frau an, die er schreibt, Vers 1 der auserwählten Frau Herren, dass er von ihr wusste, dass von ihren Kindern einige in der Wahrheit wandelnd gefunden wurden, dass also einige gläubig waren erstens und zweitens auch entsprechend ihr Leben geführt haben. Man kann vermuten, wenn Johannes sich an diese Frau wendet, dass sie Witwe war oder vielleicht war ihr Mann davon gegangen, davon gelaufen und Johannes hat ein Herz für sie und er betete offensichtlich für diese ganze Familie, für diese Frau, für ihre Kinder und dann gab es solche, die in der Wahrheit wandelten, das heißt sie waren nicht mehr nur 10, 12, 14 Jahre alt, sondern schon älter und der Apostel Johannes begleitete diese Familie mit seinen (00:01:02) Gebeten und dann sah er, dass solche sich gut entwickelten, dass sie im Glauben standen, dass sie sich bekehrt hatten und dass sie auch diesen Glauben in ihrem Leben verwirklichten und darüber freute er sich und das schreibt er dieser Schwester. Das zeigt uns, wie wichtig es ist, nicht nur sich zu bekehren, sondern wie wichtig es ist, dann auch ein Leben in Übereinstimmung mit der Bekehrung zu führen. Das möchte ich euch junge Leute sagen, es ist gut sich zu bekehren, das ist die wesentlichste Entscheidung des Lebens überhaupt, aber dann ist es der Wunsch des Herrn, dass du auch in Übereinstimmung mit dieser Bekehrung, mit diesem Glauben, mit der neuen Natur, die Gott dir geschenkt hat, mit dem ewigen Leben, dass du in Übereinstimmung damit lebst, dass du Gottes Wort ernst nimmst in deinem Leben und dafür gibt es viele, die beten, deine Eltern mit Sicherheit, wenn sie gläubig sind, deine Großeltern, wenn sie gläubig sind, Geschwister am Ort, solche, die einen Ältestendienst ausüben, sie kämpfen in den Gebeten, damit auch du ein solches Leben führst und dann ist der dritte (00:02:05) Punkt, dass wir das einander auch sagen dürfen. Wir haben immer so die Angst, dass wenn man mal jemandem etwas Positives, sagen wir über die Kinder sagt, dass dann das gleich zu Kopf steigt, aber hier sehen wir, man kann die Freude über das gute Leben eines anderen durchaus weitergeben. Wir dürfen darüber reden und Gott möchte auch, dass wir einander Gemeinschaft, miteinander Gemeinschaft pflegen in diesem Austausch, nicht nur in dem Gebet dafür, sondern dass wir das auch weitergeben. Schön, wenn es solche Gemeinschaft miteinander gibt, wenn wir einander Mut machen dürfen und gerade im Blick auf Familien, wo vielleicht einer der Ehepartner nicht mehr lebt oder sich auf einem bösen Weg befindet. Da brauchen solche Mütter, solche Väter brauchen Mut, brauchen diese Zusprache von Mut und die Gemeinschaft, die wir mit ihnen haben dürfen. Das finden wir hier vorbildlich und wir wollen uns als erstes zu Herzen nehmen, (00:03:04) selber in Übereinstimmung mit Gottes Wort zu leben und zweitens füreinander zu beten, dass wenn jemand in einer solchen schwierigen Situation ist, er Mut hat dafür und dann auch danken dem Herrn, wenn jemand auf einem guten Weg geht und das miteinander auch teilen.
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