Covid-19, Angela Merkel und Mai Thi Nguyen-Kim


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(00:00:00) Herzlich willkommen zu einem neuen Podcast, noch einmal zu dem Thema Covid-19. Wir können ja wissenschaftlich nur ein sehr begrenztem Maße erkennen, was dieses Virus wirklich tut. Wir können uns gewisse Folgen anschauen, wir können uns auch ansehen, wie bestimmte Maßnahmen wirken oder nicht. Aber die wenigsten von uns sind in der Lage, ein wirklich wissenschaftliches Urteil über das Virus zu fällen. Offensichtlich ja auch die Wissenschaftler selbst nicht. Aber interessant ist, dass die Bundeskanzlerin in ihrer Regierungserklärung nun gezeigt hat, was sozusagen hinter ihren Maßnahmen, was für eine Philosophie, was für eine Erkenntnis hinter den Maßnahmen steht, die sie zusammen mit denen, die Verantwortung tragen, antreiben. Sie hat dabei interessanterweise die Wissenschaftsjournalistin Maitin Gyön Kim, wenn ich das mal richtig ausgesprochen habe, zitiert. (00:01:05) Und dabei hat sie gesagt, wie das Virus aus Sicht dieser Wissenschaftsjournalistin funktioniert. Die sind hedonistisch veranlagt. Die gehen gerne feiern. Also besser kann es gar nicht sein. Und dann zitiert Merkel weiter. Ne Virus, aus Sicht der Wissenschaftsjournalistin, hast du denn gar nichts aus der Evolution gelernt? Da haben wir Menschen schon mehrfach gezeigt, dass wir verdammt gut darin sind, uns in schwierigen Situationen anzupassen. Wir werden dir zeigen, dass du dir den falschen Wirt ausgesucht hast. Und dann, wenn wir uns klar machen, dass es sonst auch viel schlechter laufen könnte, dann kann man auch die Motivation für manchen Verzicht daraus ziehen. (00:02:03) Mit anderen Worten, hinter der Politik von Merkel steht eine evolutionistische Sicht der Dinge. Denn das ist logisch, dass diese Wissenschaftsjournalistin aus dieser Sicht argumentiert. Ist das nicht genau das, was uns der Apostel Paulus in Römer 1 vorstellt? Da geht es um gelebte Homosexualität. Ist jetzt nicht unser Thema. Aber da sagt er, was sagt der Apostel Paulus? Gottes Zorn, Vers 18, wird vom Himmel her offenbart über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen. Weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist. Denn Gott hat es ihnen offenbart. Wir können also, ich füge jetzt das ein, wir können also Gott erkennen in der Schöpfung. Wir können sehen in den Menschen, wie er funktioniert, dass da nichts von Evolutionen ist. Dass diese Komplexität, sagen wir unseres Auges, unseres Gehirns und so weiter, (00:03:01) auch bei der ganzen Tierwelt und Pflanzenwelt, dass das einen Architekten nötig macht. Und dass Gott das alles geschaffen hat. Weil das von Gott Erkennbare, Römer 1 Vers 19, unter ihnen offenbar ist. Denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn das Unsichtbare von ihm wird geschaut. Sowohl seine ewige Kraft, als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden. Damit sie ohne Entschuldigung seien. Wir können also den Unsichtbaren sehen in dem, was er sichtbar gemacht hat in seiner Schöpfung. Da gibt es keine Entschuldigung für niemand. Weder für die Bundesregierung, noch für mich, noch für dich. Weil sie Gott kennend ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. Ja, der Mensch hat sich abgewendet von Gott. Der Mensch wollte von Gott nichts wissen. Der Mensch hat sich seiner eigenen Philosophie, seiner eigenen Theologie zugewandt. (00:04:02) Das heißt, der Gott, der heute selbst von einer Tochter eines Pastors gesehen und als Gott bezeichnet wird, das ist nicht der Gott der Bibel. Denn der Gott der Bibel ist der Schöpfer. Wenn ich aber den Schöpfergott ablehne, weil ja alles evolutionär entstanden ist, dann habe ich nicht mehr den wahren, den einen Gott vor mir. Dann habe ich ihn beschnitten. Dann habe ich ihn beschränkt. Dann habe ich ihn, wenn ich das in Ehrfurcht sagen darf, amputiert. Nein, das ist nicht der Gott. Wenn hier also evolutionistische Gedankenspiele sozusagen uns zeigen, wie wir jetzt damit richtig umgehen mit diesem Virus, dann wird deutlich, was für eine Haltung dahinter steht. Dann wird der Geist deutlich, der Menschen antreibt, wie man sich verhalten soll. Und dann finden wir, indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Toren geworden. Merken wir das nicht gerade in der heutigen Zeit? Auch in der Hilflosigkeit, die wir immer wieder spüren. (00:05:02) Als Weise haben sie sich ausgegeben, wir machen jetzt die richtigen Maßnahmen und die wirken. Und dann wird das die und die Folge haben. Und sie sind zu Toren geworden und haben die Herrlichkeit des unverwestlichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verwestlichen Menschen, von Vögeln und von vielfüßigen kriechenden Tieren. Ja, noch schlimmer, man hat ihn zu einem Zufallsgenerator gemacht. Dass das alles zufällig und in den dann entstandenen Genen und was weiß ich wirkt. Darum hat Gott sie hingegeben. An den Begierden ihrer Herzen zur Unreinheit. Und dann wird das Urteil Gottes über sie gesprochen. Vers 28, weil sie es nicht für gut befanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat sie hingegeben, in einem verworfenen Sinn zu tun, was sich nicht geziemt. Er füllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke, Ohrenbläser, Verleumder, Gotthassende, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, (00:06:01) den Eltern ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige, die, obwohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, dass die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch wohlgefallen an denen haben, die es tun. Das ist das Urteil über Heiden gewesen. Und wir sehen ja sehr ähnliche Begriffe in 2. Timotheus 3. Und damit sehen wir, das, was wir heute erleben, ist genau das Spiegelbild davon. Und das, was jetzt passiert, dass man eben meint, mit solchen Methoden aus der Evolution jetzt irgendwie eine Lösung zu finden, es zeigt den Geist, der hinter diesen Maßnahmen steht. Heißt das, dass wir dann ungehorsam sein können? Natürlich nicht. Römer 13 macht klar, wir sollen der Obrigkeit gehorsam sein. Das war auch Paulus in der Zeit von Nero. Aber wir erkennen, was für ein Geist dahinter steht. Das wird jetzt, es ist bemerkenswert, dass Gotthas zulässt, dass durch solch eine Regierungserklärung auch dieser Geist deutlich wird, der hinter solchen Maßnahmen steht, die Philosophie, die dazu führt. (00:07:03) Man braucht sich nicht zu wundern, dass in dieser Hinsicht die Dinge weiter sich entwickeln, dass die Bosheit, dass die Sünde und dass das Böse in seiner Verdorbenheit, auch in seiner Gewalttat durch diese Maßnahmen natürlich umso mehr hervorkommt. Auch von solchen, die ja kein Stück besser sind und einfach dagegen mit blindem Wut demonstrieren. Das sind ja nicht Menschen, die irgendwie ein anderes Bild haben von Gott oder die Gott mehr gehorchen. Die auch Buddhismus und Christentum auf eine Stufe stellen. Wir erkennen daran, was der Geist in dieser Welt ist. Und was sind wir dann? Was sollten wir als Gläubige in einer solchen Zeit dann sein? Das sagt schon David, der Psalmist. Wenn wir Psalm 11 aufschlagen, da sagt er, (00:08:02) Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte? Was tun wir in einer solchen Zeit? Der Herr ist in seinem heiligen Palast, Vers 4. Der Herr in den Himmel ist sein Thron, seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder. Dann leben wir vor Gott, dann leben wir vor diesem allmächtigen, allwissenden Gott und wollen in Heiligkeit, in Hingabe, in Liebe, in Gehorsam unser Leben zu seiner Ehre führen. Ist das wirklich der Maßstab für mein Leben? Bin ich nur jemand, der beurteilt, was andere tun? Oder bin ich jemand, der wirklich vor Gott lebt, der in Gottesfurcht lebt, der in Hingabe lebt und der noch so viele Menschen, wie es eben geht, aus dieser Finsternis herauszureißen sucht? Es gibt genug für uns Christen zu tun. Wir brauchen uns nicht in Diskussionen, im Lamentieren, im Kritisieren und so weiter verirren. Nein, wir haben eine Aufgabe, vor Gott zu leben, zu seiner Ehre und Menschen die gute Botschaft weiterzugeben.
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