Das richtige Impfen


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(00:00:00) Herzlich Willkommen zu einem neuen Podcast zu einem aktuellen Thema. Ich habe diesen Podcast einmal überschrieben mit das richtige Impfen. Wir sind hier im Moment in der heißen Phase der Impfstoffentwicklung im Blick auf Covid-19, das Coronavirus. Impfen, was ist das eigentlich? Man benutzt Vakzine oder ein Vakzin. Das sind biologisch oder gentechnisch hergestellte Antigene, die der Aktivierung des Immunsystems hinsichtlich eines Erregerstoffes dienen. Dabei sollen Antikörper oder T-Helferzellen ausgebildet werden. Das sind also solche Zellen, die eine Art natürliche Immunisierung darstellen, damit ein bestimmtes Virus eben nicht den Körper befällt und entzündungsbildend ist und damit den Körper krank macht. Aus aktuellen Veröffentlichungen wissen wir, dass das Ziel im Moment in dieser dritten Phase der Prüfungen darin besteht, (00:01:06) dass dieser Impfstoff 50% der Personen, an die er verteilt wird, hilft. In der Testphase sollen milde Erkrankungen dadurch verhindert werden. Das heißt, die Messlatte ist nicht so hoch, dass jetzt alles Mögliche verhindert werden soll, sondern dass diejenigen, die sonst mit milden Erkrankungen rechnen müssen, davor bewahrt werden. Dabei wissen wir, dass dieser Impfstoff im Moment in einer Geschwindigkeit hergestellt, entwickelt und produziert wird, wie das noch nie der Fall gewesen ist. Mit anderen Worten, was am Ende dabei herauskommt, werden wir dann noch sehen. Was die meisten auch übersehen ist, dass die Vergangenheit zeigt, wie wirksam solche Impfstoffe sind. Das ist natürlich ganz unterschiedlich. Im Blick auf Masern muss die Impfwirksamkeit sehr, sehr hoch sein. Im Blick auf die Influenza dagegen ist die Wirksamkeit vergleichsweise niedrig. (00:02:06) Insbesondere bei den gefährdeten Personen, also den 60-Jährigen und Älteren, finden wir, dass in den Jahren 2013 bis 2019 eine durchschnittliche Wirksamkeit von 10 Prozent erreicht worden ist. 2017, 2018 war sie minus 28 Prozent. Das heißt, wer geimpft wurde, ist eher krank geworden als jemand, der nicht geimpft worden ist. Im Jahr 2014, 2015 dagegen war die Wirksamkeit bei plus 44 Prozent immerhin. 2018, 2019 vier Prozent. 2016, 2017 minus acht Prozent. Das kann man den Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes entnehmen. Das ist natürlich auch nachvollziehbar, weil der Impfstoff immer basiert auf dem Virus, den man kennt aus den vergangenen Jahren. Und er natürlich weiter mutiert, sich verändert. So wie das jetzt auch bei Covid natürlich der Fall ist. (00:03:02) Die Impfstoffe werden hergestellt auf der Basis von Covid-19, auch wenn wir jetzt sozusagen mit Covid-20 und dann 21 irgendwann zu tun haben. Also das, was wir jetzt auch neu erleben an diesen positiven Testungen, ist im Prinzip nicht mehr Covid-19, sondern eben die Weiterentwicklung Covid-20 und wie man das nennen möchte. Das ist also bei der Immunisierung nötig. Man entwickelt einen Impfstoff zur Immunisierung gegen dieses Virus. Das heißt, es werden körpereigene Schutzstoffe hergestellt, gebildet, gegen eine Krankheit, in diesem Fall Influenza oder aktuell gegen Covid-19, 20 und so weiter. Nun, uns interessiert nicht so sehr das, was in biologischen, medizinischen Dingen jetzt passiert, sondern wir wollen ja für uns auch eine geistliche Lektion daraus lernen. Auch im geistlichen Leben brauchen wir eine Immunisierung. (00:04:02) Brauchen wir die Heranbildung von sozusagen körpereigenen Schutzstoffen gegen, ja gegen was? Was sind geistliche Krankheiten? Geistliche Krankheit ist die Sünde. Das ist natürlich keine Krankheit, nicht, dass ich falsch verstanden werde. Das ist die Übertragung einer Krankheit. Wir sind für jede Sünde sind wir selbst verantwortlich. Das kann man ja bei Krankheitserregern so nicht ohne weiteres sagen. Aber bei der Sünde ist das so. Wir haben selber Verantwortung. Es gibt nicht eine Sünde, für die ich nicht selbst verantwortlich wäre. Und dagegen kann man sich durchaus immunisieren. Dagegen kann man Schutzmechanismen sich angewöhnen, kann man erlernen und kann man bilden. Und ich meine, dass Gottes Wort in dieser Hinsicht durchaus von solchen Immunisierungsvorgängen, wenn ich das einmal so nennen darf, spricht. Wie kann ich mich immunisieren dagegen, dass die Welt ständig in mein Leben hineinkommt? Wie kann ich mich immunisieren dagegen, dass das Fleisch ständig wirksam wird? (00:05:02) Dass der Teufel gegen mich tätig wird, das wird dann natürlich auch weiterbleiben, aber eben erfolgreich ist, so wie er das bei Adam und Eva und vielen anderen gewesen ist. Und wir müssen ja zugeben, auch in unserem eigenen Leben. Und dazu möchte ich mal ein paar Bibelferse und sozusagen Impfstrategien im geistlichen Sinn vorstellen. Das erste, auf das ich verweisen möchte, ist in Psalm 119 Vers 133. Da geht es, und ich benutze mal dieses Wort, um befestigen, um ein Inneres befestigen. Befestige meine Schritte in deinem Wort und lass kein Unrecht über mich herrschen. Du siehst, es geht darum, dass du durch Gottes Wort geimpft wirst, immunisiert wirst. Ohne das Lesen des Wortes Gottes wirst du in dieser Hinsicht nicht weiterkommen. Ich übertrage das auch da, wo wir Speise finden, sagen wir mal in 2. Mose 16, wo es um das Manner geht. (00:06:01) Oder auch im Neuen Testament, wo wir zum Beispiel bei Paulus lesen, dass er Speise zu sich nahm, Apostelgeschichte 9,19, und dadurch dann gekräftigt, gestärkt wurde. Das brauchen wir geistlicherweise. Wir werden nur Abwehrkräfte bilden. Wir werden nur immunisiert werden, wenn wir durch Gottes Wort, mit Gottes Wort, in Gottes Wort leben. So wie die Jünglinge 1. Johannes 2 dadurch stark waren, dadurch Abwehrkräfte hatten, dass das Wort Gottes in ihnen wohnte. Also ein ganz wichtiger, ein grundlegender, wenn ich das mal so ausdrücken darf, Impfstoff, damit möchte ich beginnen, ist das Wort Gottes. Ohne das Wort Gottes wirst du nicht feststehen, wirst du nicht befestigt sein. Dann gibt es aber auch die rechte Haltung, die tatsächlich uns bewahren kann. Es gibt dieses Sprichwort im geistlichen Sinn, danken schützt vor wanken. Und ich meine, dass der Psalmist in Psalm 108, David, genau das auch zeigt. (00:07:01) In Vers 2, befestigt ist mein Herz, oh Gott, ich will singen und Psalmen singen, auch meine Seele. Da ist eben von diesem Psalmen singen, von dem Danken, von dem Loben, das schützt mich. Wenn ich Gott lobe, dann gehe ich mit Gott. Dann möchte ich nicht mit dieser Welt gehen. Dann möchte ich nicht der Sünde in mein Leben eintritt lassen. Dann kann dieses Sündenvirus nicht in meinem Leben Fuß fassen. Dann meine ich, ist in Verbindung mit dem Wort Gottes die Erkenntnis ein solcher gewissermaßen Impfstoff. In Sprüche 24 Vers 5 lesen wir, ein weiser Mann ist stark und ein Mann von Erkenntnis befestigt seine Kraft. Das heißt, wenn wir dazu lernen, wenn wir erkennen Gottes Wort, nicht um unseren Verstand irgendwie zu befestigen, sondern um unser Herz zu befestigen, dann brauchen wir eben eine zunehmende, eine wachsende Erkenntnis. Ein vierter Punkt ist, glaube ich, die praktische Gerechtigkeit in unserem Leben. (00:08:01) Das Leben in praktischer Gerechtigkeit. Wir lesen davon zum Beispiel in Jesaja 54, da heißt es in Vers 14, durch Gerechtigkeit wirst du befestigt werden. Das heißt, das Leben in praktischer Gerechtigkeit, das praktische Üben eines Lebens in Übereinstimmung mit Gott, das befestigt mich. Es ist ganz interessant, dass in Epheser 6 bei der Waffenrüstung werden gerade tägliche Lebensumstände gezeigt. Wenn wir da wirklich mit dem Herrn ehrlich und in Abhängigkeit von ihm leben, gerade dann sind wir auch innerlich befestigt, gegen den Teufel gewappnet zu sein. In diesem Sinne kann man auch sicherlich den persönlichen Glauben verstehen. Apostelgeschichte 14, gerade im Blick dann auch auf Leiden, die uns sonst vielleicht nach unten ziehen würden, lesen wir in Apostelgeschichte 14 Vers 22. Und sie befestigten sie die Seelen der Jünger und ermahnten sie im Glauben zu verharren, Paulus und seine Mitarbeiter. (00:09:05) Sie befestigten die Seelen im Glauben zu verharren und dass wir durch viele Trübsale in das Reich Gottes eingehen müssen. Das heißt, der Glaube ist dieses praktische Vertrauen auf Gott, das stärkt mich und das macht mich dann auch fähig, wenn dann die Trübsale kommen, in diesen Trübsalen durchzustehen, auszuharren. Wir dürfen natürlich auch daran denken, dass der Herr dafür seine Diener benutzt, so wie Paulus und Silas. Er durchzog aber Syrien und Zilizien, Apostelgeschichte 15, 41 und befestigte die Versammlungen. Das heißt, es sind die Diener des Herrn, die uns in diesem Sinn Festigkeit, innere Kraft, Abwehrkräfte schenken. Und das ist ganz besonders die Beschäftigung mit dem Herrn Jesus, die Predigt des Herrn Jesus. Ich denke an ein Vers wie Römer 16 Vers 25. Den aber, der euch zu befestigen vermag, das ist Gott nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus. Er befestigt dadurch, dass der Herr Jesus in unseren Herzen verwurzelt ist, dass wir oft den Herrn Jesus sehen, dass wir uns mit ihm beschäftigen. (00:10:08) Und wie das bei der Impfung ist, man ist nicht einmal geimpft für immer, sondern man muss diese Impfung schon am Anfang wiederholen. Und dann im Prinzip bei bestimmten, jedenfalls bei der Influenza, dann auch jährlich wiederholen. So ist es tatsächlich auch die Wiederholung der Beschäftigung mit Gottes Wort, die uns festmacht. Das ist nicht ein für alle Mal, sondern wir brauchen diese Wiederholung. Petrus spricht davon in 2. Petrus 1 und da lesen wir in Vers 12. Sie sind befestigt, aber sie brauchen das immer wieder, immer wieder diese Beschäftigung mit Gottes Wort. Dazu gehört besonders natürlich die Gnade. 1. Petrus 5 Vers 10. (00:11:03) Das heißt, das Leben in der Gnade, nicht das gesetzliche Leben, sondern das Bewusstsein der Gnade Gottes, das befestigt uns. Und dazu gehört unbedingt natürlich das Gebet. Kolosser 1 Vers 9. Sagt Paulus, wir hören nicht auf von dem Tag an, da wir gehört haben, für euch zu beten, zu bitten, damit ihr, Vers 11, gekräftigt mit aller Kraft nach der Macht seiner Herrlichkeit zu allem Ausharren und aller Langmut mit Freuden eben befestigt seid. Dieses Gebet, das ist natürlich das persönliche Gebet, das Gebet füreinander, das gibt Kraft und Stärke und Immunisierung. Und ich schließe damit das auch der Zuspruch Gottes. Das heißt, dass Gott uns seinen Zuspruch, seine Zuwendung immer wieder neu auch verdeutlicht. Die ist das, die uns stärkt. So war das bei Daniel. In Daniel 10 lesen wir in Vers 19. Und er sprach, fürchte dich nicht, du vielgeliebter Mann, friede dir, sei stark, ja sei stark. (00:12:01) Und dann sehen wir, dass Daniel sich gestärkt fühlte. Und dann sprach mein Herr, möge reden, denn du hast mich gestärkt. Gott hat also uns alles gegeben, hat uns sozusagen jeden Impfstoff gegeben. Und das, was Gott gibt, ist nicht nur für eine Krankheit, ist nicht nur für einen Bereich der Sünde, sondern ist für jeden Bereich. In unserem Leben, gegen die Welt, gegen die Sünde, gegen das Fleisch, gegen den Teufel. Wir müssen es nur in Anspruch nehmen. Ja, menschliche Impfungen haben wir gesehen, die sind zum Teil sehr unwirksam, wenig wirksam. Aber das, was Gott gibt, das ist absolut, ist vollkommen wirksam. Und ich wünsche dir, dass du diese Immunisierung auch wirklich kennst, in Anspruch nimmst. Und dass sie dann auch wirksam wird in Kraft, in der Kraft Gottes, in der Abhängigkeit von ihm.
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