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Nehme ich den Herrn wirklich beim Wort? Ich darf das tun, weil Er es sagt. Er ist mir immer nah. Er weiß immer, wo ich bin. Er kennt immer den Ort, an dem ich mich aufhalte. Das ist Gnade, keine Bedrohung!

Wenn ich einen bestimmten Ort erreichen will, nutze ich ein Navigationssystem. In einer vorgegebenen Reihenfolge gebe ich die erforderlichen Daten ein: Das Land, die Stadt, die Straße und die Hausnummer. Unser Herr gibt mir in der Apostelgeschichte Beispiele dafür, dass er meine Koordinaten genau kennt und das ganz ohne Navigationssystem.

Der Herr weiß, ...

1) ... in welchem Land ich wohne

„Ein gewisser mazedonischer Mann stand da und bat ihn und sprach: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns!" (Apg 16,9)

2) ... in welcher Stadt ich lebe

„Denn wie du von mir in Jerusalem gezeugt hast, so musst du auch in Rom zeugen." (Apg 23,11)

3) ... wie meine Straße heißt

„Steh auf und geh in die Gasse, die „die Gerade" genannt wird, und frage im Haus des Judas nach jemand mit Namen Saulus, von Tarsus, denn siehe, er betet" (Apg 9,11)

4) ... in welchem Haus ich wohne

„dieser (Petrus) hält sich bei einem gewissen Simon auf, einem Gerber, dessen Haus am Meer ist." (Apg 10,6)

Ich nehme mit: Der gute Hirte kann Ananias und Saulus von Tarsus im Haus von Judas zusammenführen. Der gute Hirte brachte Kornelius und Petrus zueinander. Und das, obwohl keiner den anderen kannte!

Wie kann ich da noch zweifeln, dass der Herr bei mir ist?

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