Ergänzung: Die klassische Familie als Auslaufmodell


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(00:00:00) Herzlich willkommen zu einem neuen Podcast, der eine Ergänzung ist zu dem kürzlich gesendeten Podcast über die klassische Familie als Auslaufmodell. Warum komme ich zu dieser Ergänzung? Weil ich mit Bestürzung festgestellt habe, dass von evangelischen Schulen in Berlin nun eine Kampagne losgetreten wird, fürchtet euch nicht, die gerne die Individualität, die Persönlichkeitsentfaltung und in ihrem Verantwortungsgefühl diese Selbstverwirklichung von lesbischen, schwulen, asexuellen, queeren sowie trans- und intersexuellen Lebenswelten in die Schulen transportieren möchte. Das ist eine Plakataktion der evangelischen Schulen. Mit anderen Worten, das wird gestützt und wird finanziert und initiiert von der evangelischen Kirche in Berlin und Brandenburg, die mit Schülern, mit dieser Stiftung zusammen diese (00:01:02) Aktion unterstützt und vorangetrieben hat, eine neue Diversity-Kampagne. Das heißt, wir haben es jetzt nicht nur mit der Politik, mit der Gesellschaft zu tun, die aktiv diese sogenannte Vielfalt im sexuellen Bereich fördert, sondern es ist die Kirche selbst, natürlich nicht im biblischen Sinn die Kirche, aber diese Institution, diese Organisation der evangelischen Kirche, die in diesen beiden Bundesländern, sicherlich gefolgt dann auch von anderen früher oder später, diese einfach schlicht unbiblischen Grundsätze nach vorne treibt und Kindern beizubringen sucht. Das heißt, in diesen Schulen, evangelischen Schulen, müssen Schüler, Schülerinnen und Schüler, müssen damit rechnen, dass sie mit dieser unbiblischen Belehrung, dass es eigentlich egal ist, was man isst, wie man lebt, lesbisch, schwul, asexuell, queer, trans, intersexuell, dass man auf diesem Weg glücklich sein kann und auch in Übereinstimmung mit (00:02:06) Gott lebt, die Bibel erfüllt und damit nach Gottes Gedanken einfach ein gutes christliches Leben führt. Das Gegenteil ist der Fall. Darf man das heute eigentlich noch sagen? Schwere Frage. Man sieht ja teilweise, wer heute angeklagt wird, wenn er zu den biblischen Werten, wenn ich das mal so bezeichnen darf, steht. Nehmen wir mal kurz das, was der Apostel Johannes in seinem ersten Brief als Grundsätze, als Kennzeichen, als Merkmale des neuen Lebens darstellt. Das ist in 1. Johannes 2, Abvers 3 bis Vers 12 und dann nach einem Einschub dann wieder Abvers 29. Das erste Kennzeichen ist Gehorsam, Verse 3 bis 6. Das zweite Kennzeichen ist Liebe, 7 bis 12 und das dritte Kennzeichen ist dann Abvers 29, Gerechtigkeit. (00:03:02) Gehorsam. Hieran wissen wir, dass wir ihn kennen, dass wir Gott kennen, wenn wir seine Gebote halten. Gehorsam sind dem Wort Gottes gegenüber. Nun, was sagt das Wort Gottes? Er sagt, dass Gott den Menschen Mann und Frau geschaffen hat. Römer 1, 1. Korinther 6, 2. Timotheus 3 und andere Stellen machen ganz deutlich, dass zum Beispiel ein homosexuelles Leben, also das praktische Verwirklichen einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft oder außerhalb einer Partnerschaft spielt überhaupt keine Rolle, das ist nicht der Fokus da, Sünde ist. 1. Korinther 5, ein sündiger Zustand. Was ist die Schlussbemerkung, die wir in Gottes Wort in dem Buch der Offenbarung finden? Offenbarung 22 Vers 15, Draußen, das heißt in der Hölle, ewig verloren, sind die Hunde (00:04:01) und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut. Die Hurer. Hurei in Gottes Wort ist jede sexuelle Verbindung außerhalb der Ehe, und zwar der biblischen Ehe zwischen Mann und Frau. Das heißt, die evangelische Kirche ruft nicht nur dazu aus, sondern er zieht auch Kinder an diesen Schulen darin, dass sie im Widerspruch zu Gottes Wort handeln. Das ist ungehorsam. 2. ist Liebe und die Verse in 1. Johannes 2 machen ganz deutlich, dass die Liebe immer gehorsam ist. So wie der Gehorsam immer in dem Bewusstsein der Liebe Gottes ist und diese Liebe Gottes in den Herzen vollendet, so ist die Liebe diejenige, die von Herzen gehorsam ist. Und das wird dann gepaart durch das dritte Kennzeichen praktische Gerechtigkeit. Wie kann ich praktisch gerecht leben, wenn ich im Widerspruch zu dem lebe, was Gottes Wort, was Gott uns gesagt hat in seinem Wort, das ist unmöglich, das ist undenkbar. (00:05:03) Nun, wir wissen, dass die Welt im Bösen liegt. Wir wissen auch, dass die Kirchen heute sehr viel Unbiblisches lehren. Müssen wir uns da wundern? Müssen wir uns nicht? Warum sage ich das dann in diesem Podcast? Warum überhaupt gehen wir auf dieses Thema ein? Weil wir damit rechnen müssen, dass unsere Kinder auch in sogenannt christlichen Schulen, mit diesem Bösen, mit dieser Sünde konfrontiert werden, dass ihnen das eingetrichtert wird, dass ihnen gesagt wird, das ist die Freiheit, die ein Christ haben kann. Und das ist eine Freiheit, die fleischliche Freiheit ist, wie Paulus das im Galaterbrief sagt. Das ist eine Freiheit, die gegen Gottes Wort ist und damit keine christliche Freiheit, sondern eine Freiheit der Sünde, der Freiheit des Bösen. Und damit werden unsere Kinder konfrontiert. Und damit ihnen unter christlichem Deckmantel beigebracht. Das erinnert uns an das, was Gott schon durch den Propheten Jesaja gesagt hat. (00:06:02) Wir finden das in Jesaja 5 Vers 20. Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse, die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis, die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem. Das Böse wird hier von der Kirche gut genannt. Und derjenige, der sich nach Gottes Wort richtet, der sagt, in Gottes Gedanken gibt es nur ein Ehe zwischen Mann und Frau. Das ist das Gute, das wird jetzt in dieser Gesellschaft und inmitten der Kirche, der evangelischen Kirche und von diesen evangelischen Schulen, das wird Böse bezeichnet. Damit wird Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis. Wie können wir dem entgegnen? Indem wir unsere Kinder nach dem Wort Gottes erziehen. Indem wir unseren Kindern die Gedanken Gottes in ihr Herz pflanzen. Indem wir sie warnen davor, dass sie in der Schule mit Dingen konfrontiert werden, die sie verwirren, weil sie im Widerspruch zu Gottes Wort stehen, aber als christlich bezeichnet werden. Wir müssen also damit rechnen in jedweder Schulform. (00:07:04) Es gibt zum Glück, wenn ich das so ausdrücken darf, immer noch evangelische Bekenntnisschulen, das darf man nicht verwechseln mit dem, was ich hier evangelische Schulen genannt habe, die hier klar sehen und auch nach Gottes Wort die rechte Lehre bringen. Aber wo wir hinschauen, wenn es weltliche Schulen sind, dann erwarten wir nichts anderes. Aber wenn es evangelische Schulen sind, dann dürfte man eigentlich hoffen, dass irgendwie Gottes Wort noch eine Rolle spielt. Aber wir sehen, das ist nicht der Fall. Lasst uns also nicht mit falschen Hoffnungen unsere Kinder an solche Schulen geben. Wir müssen uns immer als Eltern informieren, was wirklich da gelehrt wird und dann können wir auch darauf schauen, dass Gott uns bewahrt. Diese falsche, diese kirchliche Bewegung findet unter dem Motto statt, fürchtet euch nicht. Ja, im Glauben brauchen wir uns nicht zu fürchten, wenn wir uns auf den Herrn stützen, aber wir sollten uns sehr fürchten, so etwas Böses als Gutes zu bezeichnen und Gutes als Böses. (00:08:04) Dann haben wir es mit dem zu tun, der über allem steht, der der Richter, der Lebendigen und der Toten ist, dem Hein Jesus. Aber wir, die wir ihm gehorsam sein wollen, wir dürfen ihm vertrauen. Wir dürfen ihm unsere Kinder anvertrauen, wenn wir Eltern sind. Ihr als Schüler, ihr dürft ihm vertrauen, dass er euch Kraft geben wird und euch helfen wird, dass er euch bewahren wird. Wir dürfen auf das vertrauen, was der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 3 Vers 3 sagt. Der Herr aber ist treu, der euch befestigen und vor dem Bösen bewahren wird. Das wünsche ich dir und uns allen.
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