Der Christ und Verschwörungstheorien


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(00:00:00) Herzlich Willkommen zu einem neuen Podcast. Dieses Mal geht es um das Themengebiet von Verschwörungstheorien. Lasst mich eingangs einen Bibelferst aus 1. Thessalonicher 5 zitieren. 1. Thessalonicher 5 Vers 21, prüft aber alles, das Gute haltet fest. Wir sollen die Dinge, die auf uns zukommen, prüfen. Wir haben nicht die Aufgabe, im ganzen Internet zu forschen und alles Mögliche uns anzuschauen. Das ist nicht gemeint in diesem Vers. Die Welt hat nichts Gutes zu bieten. Das heißt, wir brauchen gar nicht Ausschau zu halten in dieser Welt nach guten Dingen. Nein, aber das, was auf uns einströmt und sagen wir das, was jetzt mit Covid-19 auf uns einströmt, dem können wir uns gar nicht verschließen, weil ob Zeitungen, ob Gespräche, überall kommt es zu diesem Thema. Und da sollen wir prüfen, da sollen wir prüfen anhand einer nüchternen Beurteilung. Und die sollte auf Gottes Wort basieren, was es eigentlich damit auf sich hat. Und das Gute, das, was anhand von Gottes Wort uns zu dem Herrn Jesus zieht, zu dem Herrn Jesus bringt, (00:01:01) zu Gottes Wort bringt, zu Gott führt, das sollen wir festhalten. Ich gehe in einem zweiten Punkt jetzt auf die aktuelle, sehr emotionale Situation ein. Wir haben große Demonstrationen gegen Rassismus wegen George Floyd, der bei einem Polizeieinsatz ums Leben gekommen ist. Wir haben große Anti-Corona-Demonstrationen, wo Menschen auf die Straße gehen und sich verwahren wollen gegen Maskenpflicht und die vielen Einschränkungen. Wir haben auf der anderen Seite wiederum eine Staatsgehörigkeit von Menschen allgemein, aber auch von Christen, die überraschend ist, wo überhaupt nicht mehr reflektiert wird, was passiert, wo man alles für bare Münze nimmt, was festgelegt wird. Es geht mir jetzt nicht darum, dass wir irgendwie die Regierung kritisieren wollen oder so. Aber das, was wir in den 30er Jahren des vorherigen Jahrhunderts erlebt haben, wo man auch unter Christen begeistert war von dem, was die Regierung getan hat am Anfang jedenfalls (00:02:03) und überhaupt nicht mehr reflektiert oder darüber nachgedacht hat, ist das eigentlich in dem Sinne von Gott, dass es uns als Christen 1. Timotheus 2 ein Leben in Gottseligkeit, in Gottesfurcht ermöglicht. Diese Nüchternheit ist völlig verloren gegangen. Auch in der heutigen Zeit hat man manchmal den Eindruck. Und in einer solchen Lage können sich natürlich auch Verschwörungstheorien ganz besonders gut entwickeln. Bevor ich auf diese Verschwörungstheorien jetzt eingehe, möchte ich gerne eine gewisse Unterscheidung machen. Nicht alles, was Verschwörungstheorie genannt wird, ist auch eine Verschwörungstheorie. Das wird gerade für uns als Christen deutlich, denen vorgeworfen wird, zum Beispiel, wenn wir an den Schöpfergott glauben, dass wir einer Verschwörungstheorie anhängen. Das wird dann auf die gleiche Ebene gestellt wie solche, die an eine flache Erdeteorie glauben. Das ist natürlich Unfug. Nicht Unfug ist aber, dass Gott der Schöpfer ist. (00:03:03) Das sagt uns Gottes Wort. Und wenn man das einmal vergleicht mit wissenschaftlichen Experimenten und so weiter, dann kann man durchaus auch auf der Basis dieser Untersuchungen und der Befunde dazu kommen, dass man sagt, ja, auch von dem wissenschaftlichen Befund her kann man das nachvollziehen, was Gottes Wort sagt. Wir brauchen das als Christen nicht. Aber es ist nicht gegenwissenschaftlich, antiewissenschaftlich und es ist schon gar nicht eine Verschwörungstheorie. Insofern müssen wir aufpassen, dass wir uns als Christen nicht in eine Ecke rücken lassen, wo alles das, was nicht dem Mainstream folgt, dass das automatisch eine Verschwörungstheorie ist. Das wird schon ganz deutlich dadurch, dass am Anfang im Januar, Februar, als dieses Virus da von China herüberkam, die Regierung, auch der Bundesgesundheitsminister Spahn, sagte, alles das ist Verschwörungstheorie, die sagt, dass dieses Virus etwas ganz besonders Gefährliches ist. (00:04:02) Nur wenige Wochen danach war das Verschwörungstheorie, was das Gegenteil gesagt hat, nämlich dass dieses Virus harmlos sei. Mal unabhängig von der Frage, was nun Realität ist, zeigt das, dass manchmal auch mit dem Begriff Verschwörungstheorie sehr fahrlässig umgegangen wird und wir uns nicht in eine Schublade schieben lassen müssen, nur weil wir zu einer alternativen Meinung kommen, als das, was von Regierungen, auch von manchen Virologen, auch Epidemiologen vorgestellt wird. Nein, man kann durchaus eine differenzierte, eine kritische Beurteilung haben, ohne sich gleich in die Ecke eines Verschwörungstheoretikers stellen zu müssen oder stellen lassen zu müssen. Wenn es jetzt um Verschwörungstheorie geht, möchte ich gerne erstens einen Artikel empfehlen, der in der christlichen Jugendzeitschrift Folge mir nach auch im Internet verfügbar www.folgemirnach.de von Volker Ettelt geschrieben worden ist im Maiheft Mai 2020 sehr hilfreich. (00:05:04) Ich zitiere gerade mal, wie eine solche Verschwörungstheorie entsteht. Es gibt ein gewisses Muster. Man wirft einer bestimmten Elite Wissenschaftlern, Politikern, Wirtschaftlern, Unternehmern vor, dass sie sich verschworen hat, diese Elite verfolge einen bestimmten Plan. Und zur Ausführung dieses Plans geht sie nicht in die Öffentlichkeit, sagt man, sondern arbeitet im Geheimen. Und die Absichten der Elite, auch politisch oder auch wirtschaftlich, wie auch immer, ist, dass sie Menschen schadet, den Menschen im Allgemeinen schadet und dass die offiziellen Erklärungen, die dann immer angeführt werden, dass die völlig verkehrt wären. Zum Beispiel sei das Virus aus kommerziellen Gründen, kann man an anderer Stelle lesen, für angeblich patentierte Impfstoffe in Umlauf gebracht worden sei. Andere sind wiederum überzeugt davon, dass das Virus aus einem chinesischen Labor ausgebrochen worden ist, (00:06:06) vielleicht über Geheimdienste unterwegs wäre oder dass der Milliardär Bill Gates wirtschaftlich das Ganze benutzt, um sein Imperium aufzubauen. Nun, dass Bill Gates wirtschaftliche Interessen hat, ist ja unstreitig. Aber dass er damit solche geheime Pläne verfolgt, ist natürlich absurd. Wobei man auch da sagen muss, ist interessant. Alles das, was jetzt Bill Gates auf den Kicker nimmt, wird als Verschwörungstheorie abgetan. Obwohl wir wissen, dass vor zwei, drei Jahren genau solche Artikel in bekannten Zeitungen und Zeitschriften geschrieben worden sind und überhaupt nicht als Verschwörungstheorie abgetan worden sind. Das zeigt noch einmal, wie schwankend die Meinung über Verschwörungstheorien ist und dass wir auch vorsichtig sein müssen, alles das Verschwörungstheorie zu nennen, was zunächst mal vielleicht eine alternative Meinung darstellt. Nach diesen Unterscheidungen möchte ich jetzt viertens gerne darauf zu sprechen kommen, (00:07:05) warum wir als Christen besonders gefährdet sind. Das ist ja interessant, das muss man einfach feststellen, dass gerade Christen auf solche Verschwörungstheorien irgendwie schnell hereinfallen. Ein Grund ist, dass Christen sagen, der Teufel stecke hinter allem. Nun wissen wir aus Gottes Wort, dass der Teufel natürlich nur Absichten hat, uns zu schaden. Und das, was wir jetzt erleben bei Corona-19, bei Covid-19, ist natürlich auch zum Schaden der Gläubigen, dass man sich nicht mehr versammeln kann. Das ist ein Schaden. Ist das Gottes Wille? Natürlich nicht. Dass wir keine praktische Gemeinschaft pflegen können, sagen wir nach den Zusammenkünften, jetzt, wo wir wieder zusammenkommen können auf normale Weise, das ist natürlich ein Wille von Satan, dass er die Gemeinschaft zerstören will. Und wenn wir lesen in 1. Johannes 5 Vers 19, wir wissen, dass wir aus Gott sind und die ganze Welt liegt in dem Bösen, dann verstehen wir, dass der Teufel der Herrscher dieser Welt ist. (00:08:06) Und dass er natürlich versucht, uns zu schaden, in allem zu schaden. Aber wer alles jetzt als Teufelswerk sieht, der übersieht, dass der Teufel nicht allmächtig ist, dass er nicht einfach alles tun kann, was er will, sondern dass es einen gibt, der über ihm steht und der ihm Grenzen gibt, das ist Gott. Das heißt, wir dürfen einfach nicht hinter jeder Ecke den Teufel vermuten, wie das Verschwörungstheoretiker zum Teil tun und damit eben Christen auch. Zweitens, Gott. Gott wird hinter allem gesehen und das ist auch richtig so. Gott steht hinter allem. Wir finden etliche Stellen, gerade im Alten Testament, Amos 3, Klagelieder 3, Jesaja 45, auch im Buch des Predigers, die zeigen, dass Gott nicht nur Dinge zulässt, sondern dass nichts geschieht, was Gott nicht bewirkt. Gott steht hinter allem, das dürfen wir sagen. (00:09:03) Aber das bedeutet natürlich nicht, dass wir sofort durchschauen können, was genau seine Pläne sind. Das gilt übrigens auch für den Teufel. Wir sollten vorsichtig sein zu meinen, immer wir wüssten genau, was er jetzt bezweckt, wohin er geht, in welche Richtung er argumentiert, in welche Richtung er zielt. Auch bei Gott wissen wir das nicht. Wir finden eine Stelle im Alten Testament, dass Gottes Wege höher sind als unsere. Wir müssen akzeptieren, dass wir einfach bei Weitem nicht alles erklären können, vielleicht das Geringste überhaupt erklären können. Ist das nun Zucht oder Strafe? Ich will jetzt gar nicht über die Unterscheidung hier reden. Aber natürlich wissen wir, dass Gott uns prüft, dass Gott die Menschen prüft, dass Gott die Menschen auch durch solch ein Virus vor die Entscheidung stellen möchte, weil man Angst bekommt, wo wirst du dein Leben in der Ewigkeit verbringen? Dass Gott uns Christen prüfen möchte. Stehen wir zu ihm? Stehen wir zu seinem Wort? Stehen wir zu den Aufträgen, die er uns gibt? (00:10:01) Ist sein Wort für uns wichtiger als das Wort der Menschen und so weiter? Aber das darf uns doch nicht dahin führen, dass wir meinen, dass jetzt ganz besonders geheimnisvolle Machenschaften hinter diesem Virus stecken. Seuchen hat es schon immer gegeben. Und ja, Seuchen hat Gott benutzt, um die Menschen zu prüfen, um die Menschen herauszufordern, über ihr Leben nachzudenken, Christen herauszufordern. Was ist der Lebensinhalt? Aber das hat ja mit Verschwörung dann auch nichts zu tun. Und jetzt kommt ein dritter Punkt, der vielleicht ganz besonders für uns Christen von Bedeutung ist. Man hört immer wieder, das sind Endzeit Kennzeichen. Das ist etwas, was mit der Endzeit zu tun hat. Richtig ist, dass wir manche Dinge besser erklären können, die einmal in der sogenannten Drangsalzeit, von der der Herr Jesus und Matthäus 24 berichtet, der Fall sein werden. Offenbarung 13 spricht davon auch das Alte Testament, wo der künftige römische Kaiser Europa wird ein Kaiserreich werden. Wieder. Das wird wieder entstehen. Das macht Offenbarung 17 ganz deutlich, wo der Antichrist, der falsche König, wo die (00:11:02) Menschen unterdrücken werden, wo sie die Macht an sich reißen werden. Und bisher konnte man denken, das muss nur durch Despotismus der Fall sein. Heute wissen wir, dass Menschen, das haben wir gesehen, bei Covid-19 gefügig werden, ohne dass irgendwie eine machtvolle, ein machtvolles Eingreifen notwendig ist. Also wir können manche Dinge besser erklären. Aber zu sagen, das alles ist jetzt Endzeit, das macht jetzt ganz deutlich, der Jesus, der muss eigentlich die allernächste Zeit kommen. Das verkennt, dass die Entrückung, auf die wir warten, das Wiederkommen des Herrn Jesus mit überhaupt keinen Kennzeichen zu tun hat. Wir erwarten nicht irgendwelche Seuchen, wir erwarten nicht Kriege und so weiter. Der Jesus kann heute kommen, ohne irgendetwas Besonderes, das vorher noch kommen müsste. Insofern sind sogenannte Endzeit Kennzeichen. Die haben nichts mit der heutigen Zeit zu tun, sondern sie haben etwas damit zu tun, dass der Herr Jesus Gericht üben wird über diese Welt, auch besonders über sein Volk, (00:12:03) das Volk der Juden. Aber das muss alles überhaupt nicht vor der Entrückung stattfinden. Wir dürfen also Endzeit, christliche Endzeit, mit Endzeit Kennzeichen, die Gottes Wort im Blick auf sein Eingreifen uns vorstellt, überhaupt nicht verwechseln. Und da ist es eben, dass viele Christen denken, das sind jetzt Kennzeichen der Endzeit und jetzt geht es zu Ende, jetzt geht alles den Bach runter und dann haben sie den Eindruck, was weiß ich, was hinter solchen Aktionen steht und das ist eben nicht nüchtern. Richtig ist, dass nach 2. Thessalonicher 2 Vers 7 das Geheimnis der Gesetzlosigkeit jetzt schon wirksam ist. Das wird ein volles Maß unter diesem Antichristen bekommen. Jetzt ist er schon wirksam und wir brauchen uns nicht eine Illusion hinzugeben, dass das, was jetzt auf dieser Welt geschieht, dass das irgendwie gut wäre. Nein, das Geheimnis der Gesetzlosigkeit, das heißt im Verborgenen wirkt natürlich der Teufel auch in gesetzloser Weise und er versucht, den Christen zu schaden, er versucht, (00:13:06) die Welt in seiner Macht zu halten und Böses hineinzuführen. Das ist alles wahr, aber das führt nicht dazu, dass wir jetzt ein solches Virus irgendwelchen geheimen Gemachenschaften irgendwie unterstellen sollten. Das ist einfach Unsinn. Wie gehen wir jetzt als Christen damit um? Wir sollten nüchtern sein. Es ist ganz interessant, dass uns Gottes Wort an vielen Stellen aufruft, nüchtern und besonnen zu sein. In Titus 2 finden wir, dass alle möglichen Gruppen von Christen ausdrücklich aufgefordert werden, besonnen zu sein. Wir werden unterwiesen in Titus 2, dass wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen, besonnen und gerecht und gottselig leben. Darum geht es. Uns die ganze Zeit mit diesen schlimmen Dingen zu beschäftigen, mit diesen, ja schlimm, mit diesen problematischen Dingen, das führt uns nicht näher zu dem Herrn. (00:14:02) Lasst uns auf den Herrn unser Leben ausrichten. Es ist aber nahe gekommen, das Ende aller Dinge, sagt Petrus, seid nun besonnen und seid nüchtern zum Gebet. Das heißt, wir sollen mit Nüchternheit auf diese Dinge schauen. Seid nüchtern, wacht euer Widersacher, der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge, 1. Petrus 5, 8. Auch durch solche Angst vor einem solchen Virus, vor Angst vor solchen Verschwörungen versucht der Teufel, uns irgendwie in eine falsche Richtung zu lenken und wir sollen nüchtern sein. Paulus schreibt Timotheus 2, Timotheus 4, du aber sei nüchtern in allem, leide trübsal, tu das Werk eines Evangelisten, vollführe deinen Dienst. Lasst uns fortfahren in den Aufgaben, die wir haben und uns nicht lähmen lassen durch das Nachdenken über solche seltsamen oder auch nicht seltsamen Theorien. Das bringt uns nicht näher zu dem Herrn, das führt auch nicht dazu, dass wir dem Ungläubigen das Evangelium verkünden, dass wir den Gläubigen eine Hilfe sein können. (00:15:02) Nein, dazu müssen wir nüchtern sein und uns nicht abbringen lassen von den Aufgaben, die der Herr uns gegeben hat. Auch das möchte der Teufel dadurch, dass wir uns fesseln lassen durch diese Dinge. Natürlich dürfen wir uns ein persönliches Urteil erhalten. Wir brauchen nicht jedem Unfug zu glauben, der verkündet wird und wo man durch Tabellen und was weiß ich nach sehen kann, dass da sehr viel Unsinn geredet wird. Aber das soll nicht unser Herz gefangen nehmen, unsere Sinne gefangen nehmen. Als Eltern sollen wir unseren Kindern ein Vorbild sein. Wenn unsere Kinder merken, dass wir eigentlich nur noch über dieses Thema nachdenken, dann ist auch irgendwas schief, sondern wir sollen unser Leben in Gottesfurcht führen. Wir sollen die Mahnung, wir sollen das, was Gott uns sagen möchte durch diese Prüfung. Das sollen unsere Kinder auch merken, dass wir das als eine Prüfung empfinden, dass wir uns die Frage stellen, welchen Wert hat der Herr Jesus, welchen Wert hat sein Wort? Steht er an der ersten Stelle oder ist unser Leben in dieser Welt verloren gegangen? (00:16:02) Rennen wir falschen Ideen nach, wie manche jetzt mit philosophischen und theologischen Erklärungen da ankommen, statt dass wir uns auf den Herrn Jesus konzentrieren und ihm Priorität in unserem Leben geben. Ja, und auch als Christen akzeptieren wir die Prüfung, merken unsere Mitmenschen, unsere Nachbarn, unsere Arbeitskollegen, unsere Schulkollegen, dass es uns um den Herrn Jesus geht, dass es uns um ein Leben für ihn geht oder sind wir auch verunsichert? Sind wir auch eigentlich durch Angst geplagt und versuchen jetzt mit jeder Methode irgendwie unser Leben und anderer Leben zu retten? Oder geht es uns darum, ein Leben in Gottesfeucht zu führen? Kann man uns ansehen, dass wir ein himmlisches Christentum haben, dass wir nicht an dieser Erde hängen, dass wir die Wege Gottes aus seiner Hand nehmen, auch was die Gesundheit betrifft, ohne dass wir leichtfertig sind? So können wir diesen Verschwörungstheorien entgegentreten, indem wir nüchtern sind, indem wir besonnen sind, indem wir ein Leben für den Herrn führen, indem wir diese Themen (00:17:01) nicht unser Leben bestimmen lassen, indem wir Gottes Wort als Grundlage für jedes Urteil nehmen. Die Prinzipien des Wortes Gottes helfen uns auch in dieser Situation, nüchtern und besonnen und einen klaren Blick zu bewahren und ein Leben für Gott zu führen. Das wünsche ich dir, das wünsche ich mir.
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