Am: Mo, 2. März 2020
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(00:00:00)
Einen guten Morgen mit Markus 4 Vers 40. Da sagt der Jesus zu seinen Jüngern,
was seid ihr furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?
Der Jesus war mit seinen Jüngern in ein Schiff gestiegen und über den
Segenezareth gefahren und dann kam ein heftiger Sturm und die Wellen schlugen
sogar in das Schiff. Aber einer schlief. Einer konnte schlafen im Vertrauen auf
Gott. Er hatte sein Tagewerk vollendet und jetzt konnte er sich ausruhen.
Er war unentwegt tätig gewesen, dieser Knecht Gottes, aber jetzt schlief er in
einem Schiff. Und die Jünger kamen zu ihm, rissen ihn aus dem Schlaf. Liegt dir
nichts daran, dass wir umkommen? Konnte das Schiff mit dem Meister, wo sie
erlebt haben, dass er Wunder getan hat, dass er der Knecht Gottes, ja der Prophet
Gottes, ja der Mann Gottes war, dass er Gott selbst war, konnte dieses Schiff
untergehen? Unmöglich. Und so musste der Jesus, nachdem er erst den Wind bedroht (00:01:02)
hat und auch keine Welle mehr gegen das Schiff schlug, muss er dann ihnen doch
sagen, was seid ihr furchtsam? Habt ihr keinen Glauben? Muss er das mir und dir
nicht auch oft sagen? Warum bist du so furchtsam? Ist der Herr nicht da? Ist
seine Kraft nicht vorhanden? Ist er nicht bei dir? Wie könnte unser
Lebensschiff untergehen, wo doch der Herr dabei ist? Nun, wir wissen natürlich
nicht, was die Wege des Herrn mit uns sind und ob wir heute Abend schon bei
ihm sind, ob er vielleicht gekommen ist, um uns heimzuholen oder ob er uns auch
heimgerufen hat, wie er das bei vielen unzähligen Gläubigen getan hat. Aber er
wird immer bei uns sein. Er wird uns nicht verlassen. Er wird uns nie allein
lassen. Wie könnten wir auf einen solchen Gedanken kommen, dass der Herr Jesus uns
allein lässt? Das ist einfach undenkbar. Er ist bei uns, er ist mit uns in unserem
Lebensschiff und er möchte uns Mut zusprechen, auch dir. Lasst uns wieder neu
Glauben haben, Vertrauen haben, auch in schwierigen Umständen, gerade in (00:02:04)
schwierigen Umständen. Er lässt uns nicht allein, auch dich nicht. Das möchte ich
dir zurufen, dass du das festhältst, auch an diesem heutigen Tag unter der
gnädigen Hand Gottes.