Matthäus 6,5


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit Matthäus 6 Vers 5. Da lesen wir, dass der Jesus sagt, Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, denn sie lieben es, in den Synagogen oder den Ecken der Straßen stehen zu beten, um sich den Menschen zu zeigen. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn schon empfangen. Der Jesus spricht in diesen ersten 18 Versen von Matthäus 6. Das ist ja ein Teil der sogenannten Bergpredigt. Darüber, wie wir im Verborgenen sein und handeln sollen. Sowohl was wir geben, die ersten vier Verse, das heißt was andere betrifft, als auch wie wir zu Gott sprechen, das Gebet, das sind die Verse 5-15, als auch was uns selbst betrifft, das Fasten. Niemals sollte jemand mitbekommen, was wir in dieser Hinsicht tun. Auch das Gebet, das Gebet ist nichts für die Öffentlichkeit. (00:01:01) Natürlich gibt es ein gemeinsames Gebet, wo wir gemeinsam beten. Aber hier geht es um das persönliche Gebet, hier geht es überhaupt über die Gebetshandlung. Es geht nicht darum, dass man das Gebet zu einem Thema macht, dass die Leute sich darum scharen oder so, sondern es geht darum, dass es einfach ein Gebet ist, dass wir zu Gott beten und möglichst im Verborgenen. Sind wir bereit, Beter zu sein? Wie ist dein Gebetsleben? Ist das ein Gebetsleben in der Kammer, wo kein anderer etwas mitbekommt? Ist das eine Show, die ich veranstalte? Mache ich das bewusst in der Öffentlichkeit, aber vernachlässige das persönliche Gebet? Der Jesus war ein Beter Tag und Nacht. Darin ist er uns ein Vorbild. Der Apostel Paulus betete für verschiedene Versammlungen, Gemeinden, für viele Gläubige täglich. Das muss ein intensives Gebetsleben gewesen sein. (00:02:01) Wie ist das bei dir? Lass dich anspornen, diesen Tag und jeden Tag wirklich durch Gebet zu leben. Das heißt, auch freie Zeit zu benutzen, im Gespräch mit Gott zu sein. Für andere, natürlich auch für dich, für das Werk des Herrn, für die Mission, für solche, denen es nicht gut geht, für Ungläubige, die du kennst, damit sie sich bekehren. Es gibt so viele Themen. Sei ein Beter. Die Gnade dafür wünsche ich dir für heute und auch für jeden weiteren Tag.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Blinde Leiter der Blinden Christian Briem In Matthäus 15,14 benutzt der Herr ein Bild von den Schriftgelehrten und Pharisäern, das wir wegen seiner Kleinheit kaum ein Gleichnis nennen würden. Aber in der Parallelstelle im Lukas-Evangelium wird ausdrücklich gesagt: "Er redete aber auch ... Artikel lesen
In der Drangsal: Märtyrer oder Überlebende? Michael Hardt Wer sind die verschiedenen Gläubigen in der Drangsal? Zum Beispiel: Wer sind „die Seelen unter dem Altar" und wer „ihre Mitknechte" (Offb 6,9-11)? Und was hat es auf sich mit den beiden Menschenmengen, d.h. die 144.000 und die „große ... Video ansehen
Titel Jesu in Matthäus 1 und 2 Manuel Seibel "Er wird Nazaräer genannt werden" (Matthäus 2,23) - eine kurze Andacht. Artikel lesen
Besonderheiten im Leben Jesu (06) - kein Platz für sein Haupt Manuel Seibel Eine weitere Einzelheit, die nur bei einer Gelegenheit genannt wird, finden wir in Matthäus 8,20 (Lk 9,58). Dort sagt der Schöpfer des Universums als Mensch und Diener: „Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn ... Artikel lesen
Prinzipien für den christlichen Dienst aus Matthäus 10 Manuel Seibel "Diese 12 sandte Jesus aus und befahl ihnen und sprach: Geht ..." (Mt 10,5) - eine kurze Andacht. Artikel lesen
Besonderheiten im Leben Jesu (19) - Führer Manuel Seibel Nur einmal lesen wir, dass der Herr Jesus „Führer“ genannt wird. Wir finden diese Stelle in Matthäus 2,6: „‚Und du, Bethlehem, Land Juda, bist keineswegs die Geringste unter den Fürsten Judas; denn aus dir wird ein Führer hervorkommen, ... Artikel lesen