Nun besteht kein Zweifel, dass Klimaschutz eine wichtige Aufgabe von Politik und Bevölkerung ist. Wenn wir daran denken, dass Gott diese Erde und das ganze Universum erschaffen und den Menschen beauftragt hat, sich um die Schöpfung zu kümmern. Adam und Eva sollten sie sich untertan machen (1. Mo 1,28). Wir dürfen mit der Umwelt nicht egoistisch oder leichtsinnig umgehen, sondern sollen uns bewusst sein, dass wir sie für Gott verwalten.
Aber hat das etwas mit der „Überlebensfrage der Menschheit" zu tun, wie der deutsche Entwicklungsminister, Gerd Müller, dramatisch erklärte? Gott hat versprochen: „Fortan, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht" (1. Mo 8,22). Petrus spricht davon, dass der Beginn des 1.000-jährigen Friedensreiches, wenn die Erlösten längst in den Himmel entrückt sein werden und die Erde somit immer noch existiert, folgendermaßen sein wird: „Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an dem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brand werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr werden verbrannt werden" (2. Pet 3,10).
Wir brauchen also keineswegs Angst zu haben, dass wir auf dieser Erde nicht überleben könnten. Die Menschen sollten vielmehr Angst haben, wo sie die Ewigkeit verbringen. DAS ist ihre Überlebensfrage: Sind sie für den Himmel gerettet, indem sei den Herrn Jesus als Retter angenommen haben? Sonst gehen sie verloren, ewig verloren. Heute noch bietet Gott in Jesus Christus Rettung und Heil an. Wer Ihn als Retter annimmt und Gott seine Sünden bekennt, ist gerettet für die Ewigkeit. Diese Überlebensfrage gilt es zu klären.
Quelle: bibelpraxis.de/a3401.html