
Der Herr Jesus hatte davon gesprochen, dass Hand und Fuß ein Anstoß im Leben eines Jüngers sein können. Separat spricht Er nun noch von dem Auge des Jüngers. Dieses Einfallstor ist eine besondere Gefahr für Menschen. Denn gerade das, was wir mit unseren Augen aufnehmen, findet so leicht einen Platz in unserem Gedächtnis und auch in unseren Wünschen und dann Begierden. Daher ist es besser, einäugig in das Leben - das ewige Leben, das am Ende des Glaubenslebens steht und der Inbegriff des Segens des 1.000-jährigen Friedensreichs ist - einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden.
Der Herr wünscht, dass wir jeden Anlass in unserem Leben so ernst nehmen, dass wir die Wurzel für die Sünde beseitigen, den wahren Grund dafür, dass wir vom direkten Glaubensweg hinter dem Herrn Jesus abkommen.
Quelle: bibelpraxis.de/a3385.html