Gott freut sich, uns Menschen zu segnen. Besonders ist sein Auge auf die gerichtet, die Ihm von Herzen gehorsam sein wollen. Jael war eine Frau des Glaubens. Sie hatte im Vertrauen auf Gott gehandelt und den Feind des Volkes, den feindlichen König Sisera, besiegt. So konnte sie von Debora, einer anderen Frau des Glaubens, als Gesegnete bezeichnet werden.
Auch heute gibt es solche gesegneten Frauen, Schwestern. Sie werden dem Wort Gottes treu sein und keine Aufgabe in der Öffentlichkeit wahrnehmen. Sie folgen keinem Zeitgeist, sondern den Worten ihres guten Hirten. So bleiben sie in diesem Sinn „in Zelten" und handeln da im Glauben, wo Gott ihnen wunderbare Aufgaben gegeben hat. Kann es einen wertvolleren Dienst geben als den, Kinder für Gott zu erziehen und mit dem Wort Gottes bekannt zu machen? Wie viele Kinder werden durch ihre Mütter zur Bekehrung geführt worden sein. Das ist für sie selbst ein Segen, aber dadurch sind sie ein Segen. Und Gott wird sie durch seinen Segen weiter belohnen.
In unserer heutigen Gesellschaft ist es verpönt, wenn Ehefrauen und Mütter ihre Arbeit „zu Hause" sehen und für ihren Mann, für ihre Kinder, für den Haushalt tätig sind. Ihre Männer werden es ihnen - hoffentlich! - danken. Der Segen bei den Kindern wird von Dauer sein. Zugleich ehren diese gläubigen Frauen das Wort Gottes (vgl. Tit 2,5). Solche Ehefrauen sind Gold wert. Salomo nennt sie „tüchtige" Frauen. Gott sei Dank - es gibt sie auch heute noch!
Quelle: bibelpraxis.de/a2724.html