Größte Gefahr für die Menschheit

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Nun soll es in diesem Artikel nicht um Sinn oder nicht Sinn von Klimaschutzmaßnamen gehen. Jedoch dürfen Christen, die die Bibel als Gottes verbindliches Wort ansehen, jetzt schon wissen, wie es mit unserer Umwelt einmal zum Ende gehen wird, wenngleich wir nicht alle Einzelheiten kennen und ebenso keine genauen Zeitangaben machen können, wann dies sein wird.

Dass die Naturkatastrophen in den nächsten Jahren zunehmen werden, ist durchaus denkbar und sogar wahrscheinlich. Aber die Erde werden noch weitaus schwerere Gerichte treffen (siehe z.B. ab Off 6). Tatsächlich wird in Offenbarung 6,5.6 von großen finanziellen Nöten gesprochen. Doch wie kommt es, das wir uns als unfähig erweisen, mit den vorhandenen Ressourcen gut umzugehen? War es nicht Gott selber, der dem Menschen den Auftrag gegeben hatte, über die Erde zu herrschen (1. Mo 1,26) und den Garten Eden zu bebauen und zu bewahren (1. Mo 2,15)?

Was wird uns in 1.Mo 3 berichtet? Der Mensch wollte in seinem Handeln unabhängig von Gott sein. So kam die Sünde in die Welt, und die Folge davon waren große Veränderungen sowohl in der Schöpfung als auch besonders für den Menschen selbst. Dieses Problem mit unserer Sünde, unsere gewollte Unabhängigkeit von Gott, hat über Generationen hinweg dahin geführt, das wir alles, was wir von Gott anvertraut bekamen, immer nur zerstört haben. Dies fängt bei uns selbst im Privatleben an und endet im Großen bei Kriegen, Umweltverschmutzung etc.

Damit ist unser größtes Problem die Sünde. Denn sie stellt den Ausgangspunkt, ja die Ursache von allem dar. Die große Gefahr geht somit von uns selbst aus.

Tatsächlich wird dies in einer großen Katastrophe für viele Menschen enden: Gott wird einmal im Gericht einschreiten und den Erdkreis richten in Gerechtigkeit durch einen Mann, den Er dazu gesetzt hat (Apg 17,30.31). Die Widersacher, alle, die sich gegen Gott gestellt haben, werden verzehrt werden (Heb 10,27). Und alle, die vielleicht schon vorher gestorben sind, werden ebenfalls gerichtet (Off 20,12.13).

Dieser Katastrophe kann man aber entgehen: Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet Eure Herzen nicht (Heb 3,7). Wir dürfen Gott unsere Unabhängigkeit bekennen und seinen Sohn Jesus Christus anerkennen und durch ihn Vergebung unserer Sünden empfangen und dann Leben haben. (Joh 20,31). Ins Gericht werden wir dann nicht mehr kommen (Joh 5,24).

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