„Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken“, sagte einmal der bekannte Dichter und Philosoph Dante Alighieri (1265-1321).
Genau das sagt Gottes Wort im Blick auf das Feuer, das die Zunge eines Menschen bewirken kann. „So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich großer Dinge. Siehe, ein kleiens Feuer, welch einen großen Wald zündet es an!“ (Jak 3,5).
Das sollte uns allen zu denken geben. Wie schnell können wir mit unserer Zunge einen Funken auslösen, der einen ganzen Wald anbrennt. Daher wollen wir uns gerade mit unserer Zunge bewusst unter den Gehorsam des Christus stellen. Gerade solche Christen, die eine schnelle Zunge haben, sollten einen Moment innehalten, bevor sie ihre Meinung kundtun. Besser einmal zu wenig gesagt, als mit der Zunge gesündigt. Gerade das Reden über oder sogar gegen andere ist so gefährlich.
Vergessen wir nicht das Bild des Funken und des Feuers, des Feuers und des Waldes. Wenn er verbrannt ist, ist es zu spät! Das Aufziehen kostet sehr, sehr viel Zeit und Kraft.
Quelle: bibelpraxis.de/a2607.html