Die Sünde, nicht Menschen fürchtend

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Der Herr Jesus ermutigt seine Jünger, sich nicht vor Menschen zu fürchten, selbst wenn diese die Boten des Herrn verfolgen oder sogar töten würden.

Er macht den Jüngern aber noch etwas klar. Er ermahnt und ermuntert sie und diejenigen, die in Zukunft in deren Aufgaben eintreten würden. Wenn der Herr am Ende alles offenbar machen wird und nichts verborgen bleibt, dann sollten sie schon jetzt alles das, was der Herr ihnen im Verborgenen gesagt hat, in Kühnheit und Offenheit weitergeben. Es gibt nichts, was ein Jünger fürchten sollte, als nur zu sündigen und Gott zu betrüben.

Da irgendwann ohnehin alles offenbar werden wird, konnten die Jünger schon damals öffentlich das verkündigen, was der Herr ihnen in der Finsternis, also im Verborgenen, bzw. ins Ohr, also im privaten Umfeld, gesagt hatte. So würde ihre Treue zu Gott und auch alles andere ans Licht gebracht werden. Zugleich würde der Herr den geheimen Plänen ihrer Feinde begegnen, die ihre Gedanken in der Finsternis bewahren wollten.

Gerade dadurch würden sich die Jünger als treue Apostel erweisen und ihren Herrn durch Ehrfurcht ehren. Wir leben in Deutschland nicht in vergleichbaren Umständen. Aber auch wir kennen Ablehnung, Intoleranz und Spott. Lasst uns im Dienst freimütig die gute Botschaft an Ungläubige weitergeben. Wir sollten auch die biblischen Maßstäbe im Blick auf Moral und Lebensführung hochhalten. Vor allem ist es nötig, sich vor der Sünde zu fürchten. Wer an der Hand des Herrn geht, ist in Sicherheit.
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