"Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters" (Mt 28,20).
In diesem neuen Umfeld hast Du eine wichtige Verantwortung. Das ist die größte Aufgabe, die jeder Gläubige an seinen ungläubigen Kollegen hat. Das Evangelium.
Der beste Weg ist, dass Du so früh wie möglich deinen Kollegen sagst, dass du ein Christ bist, dass Du gewisse Dinge deshalb nicht tust, weil es bedeuten würde, dass Du Deinen Retter verleugnest. Er und die Nachfolge hinter dem Herrn Jesus her ist Dir aber wichtig. Erzähle ihnen von dem Erlösungswerk am Kreuz und zeige ihnen, wie sie Befreiung von ihrer Sündenschuld erlangen können. Das musst Du nicht alles am ersten Tag weitergeben - und schon gar nicht während der Arbeit. Aber es gibt oft genug Pausen und Gespräche auch über das Private - und warte nicht lange, sonst wird es viel, viel schwerer.
Ich weiß: Das alles ist nicht immer einfach. Es kann sein, dass Deine Kollegen entweder Dein Christsein tolerieren, aber es ist genauso möglich, dass sie Dich wegen Deines Glaubens mobben. Wenn das zweite der fall ist, dann such Hilfe bei Deinem Herrn. Er hat verheißen, dass Er immer bei uns ist. Es ist völlig normal, dass wir uns als Christen so manches Schimpfwort anhören müssen.
Lukas 6,22: Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen werden, und wenn sie euch absondern und schmähen und euren Namen als böse verwerfen werden um des Sohnes des Menschen willen.
Der Herr Jesus sieht Dich in Deinem Umfeld und passt auf Dich auf. Er gibt Dir die Kraft, den Ärger durchzustehen. Er lässt Dich nie alleine. Sei dem Herrn treu, Er wird es belohnen.
Wer will verdammen mich
Der nicht zugleich auch Dich,
Jesu, veracht`t?
Denn nicht ich lebe mehr
sondern mein Gott und Herr,
Christus, der lebt in mir,
o Gottes Macht!Quelle: bibelpraxis.de/a2293.html