Unter den Studenten schlägt die Nachricht wie eine Bombe ein. Johanna ist nämlich recht bekannt - bekannt für ihre zahlreichen intimen Freundschaften und für ihren ganz und gar nicht christlichen Lebensstil. Und dann auf einmal diese Kehrtwendung um 180 Grad!
Die Freiheiten, die sie sich erlaubt hatte, hatten Johanna nicht die Freiheit, sondern nur Verstrickungen gebracht. Wie froh ist sie jetzt, dass sie alle gefühlsmäßigen Probleme und die ganze Schuld ihrer Vergangenheit hinter sich lassen kann. Sie hat sie eingetauscht gegen die befreiende Gewissheit, dass Gott ihr vergeben hat und sie mit unendlicher Liebe liebt.
Johanna scheut sich nicht, auch öffentlich zu ihrer neu gewonnenen Überzeugung zu stehen. Freiheit bedeutet jetzt für sie, in Harmonie mit ihrem Schöpfer und Erlöser zu leben und sich an seinen Maßstäben zu orientieren - und das nicht nur beim Thema Sexualität, sondern in allen Lebensbereichen.
„Welche Frucht hattet ihr denn damals von den Dingen, über die ihr euch jetzt schämt? Denn ihr Ende ist der Tod. Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gott zu Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn“ (Röm 6,21–23).
Quelle: bibelpraxis.de/a2055.html