
Das Wort Gottes ist zwar alt. Es hat seine Wirkung aber auch in der heutigen postmodernen Zeit nicht verloren. Das zeigt beispielhaft dieser Vers der Bergpredigt.
Wir leben in einer Gesellschaft, die gerade sexuelle Begierden geradezu herausfordert. Ein Christ kann sich dieser Reizüberflutung kaum entziehen. Wohin man schaut, ob im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz oder auch im Internet, man wird herausgefordert. Umso wichtiger ist es, sich bewusst zu machen, dass jede Begierde, die wir in unseren Herzen aufkommen lassen und der wir in unseren Gedanken Raum geben, Sünde ist, die der Herr dem Ehebruch im Herzen gleich setzt. Daher sollten wir uns täglich durch das Wort Gottes reinigen lassen und ein aktives Selbstgericht pflegen.
Auch wenn ein erlöster Mensch nicht verloren gehen kann, bleibt dennoch bestehen, dass er einen Weg gehen kann, der in den Tod führt. Paulus schreibt an die Römer: „Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben" (Röm 8,13). Die Römer waren wirklich gläubig. Aber wenn sie sich durch das Fleisch regieren ließen, würden sie einen Weg beschreiten, der das Urteil des Todes besaß.
Der Herr Jesus spricht hier von der Hölle. In diese kommt niemand, der Jesus Christus als Retter angenommen hat. Aber wenn wir uns durch unsere Begierden regieren lassen, laufen wir auf einem Weg, der ins Verderben führt. Gott sei Dank - durch wahres Selbstgericht, ein aufrichtiges Bekenntnis und das Fernhalten vom Bösen können wir die praktische Gemeinschaft des Herrn wieder erleben.
Quelle: bibelpraxis.de/a1859.html
