„Du, Mama", sagte Stefan zu seiner Mutter, „ich begreife gar nicht, was aus all den Sünden wird, die Gott vergibt! Die sind doch irgendwo, und eines Tages sind sie auf einmal wieder da ..."
„Nun, Stefan, was ist aus all den Figuren geworden, die Du gestern Morgen im Kinderzimmer auf Deine Tafel gemalt hast?", fragte die Mutter zurück.
„Ausgelöscht habe ich sie, mit dem Schwamm weggewischt! - „Ja, wo sind sie denn hingekommen?" - „Nirgendwohin, sie sind ausgelöscht, sind fort!"
„Sieh", erklärte die Mutter, „so geht es auch mit den Sünden, wenn man sie dem Herrn Jesus bekennt und Ihn um Vergebung bittet. Ausgelöscht - und nie, nie mehr kommen sie wieder hervor."
So steht es in Gottes Wort, so haben wir heute in unserem Tagesspruch gelesen. Es ist ein herrliches Wort. Es ist ein Wort voll ewigen Trostes. Deutlich hat Stefans Mutter erklärt: „So geht es mit den Sünden, wenn man sie dem Herrn Jesus bekennt und Ihn um Vergebung bittet."
Der Herr Jesus wartet darauf, dass wir zu Ihm umkehren, Ihm unsere ganze Schuld offen sagen und Ihn um Vergebung bitten. Er will und wird vergeben! Dafür ist Er gestorben. Er selbst hat die Strafe für unsere Sünden getragen, wenn wir sie Ihm bekennen und Ihn als Retter persönlich annehmen.
„Ich habe deine Übertretungen getilgt wie einen Nebel und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst" (Jesaja, Kapitel 44, Vers 22).
Quelle: bibelpraxis.de/a1832.html