Mehrmals stand er an der Schwelle des Todes. Einmal befand er sich auf einer Bergtour in den Alpen, als eine dünne Schneeschicht unter ihm einbrach und er beinahe in einem Gletschersee ertrunken wäre. Ein anderes Mal kenterte sein Segelboot im Sturm. Die Rettung seines Lebens verdankte er der Seepolizei.
Als er Mitte vierzig war, erkrankte er an Leukämie. Dank ausgezeichneter medizinischer Behandlung kam die Krankheit zum Stillstand. Gott schenkte ihm nach Ausbruch der Krankheit noch 15 weitere Jahre, bis er bei einem orkanartigen Sturm von einem umstürzenden Baum erschlagen wurde, als er im Auto unterwegs war.
Dieser Mann, der übrigens zu allen Leuten sehr nett und freundlich war, hatte gläubige Nachbarn. Einer von ihnen sprach mehrmals mit ihm über den Glauben an Jesus Christus. Doch obwohl der Mann die Bibel gut kannte, sah er nicht ein, dass er einen persönlichen Heiland nötig hatte.
Gott wollte diesen Mann retten. ER warnte ihn immer wieder sehr eindringlich. Aber an jenem stürmischen Tag war seine Lebenszeit auf dieser Erde abgelaufen. Er wurde von einer Minute auf die andere in die Ewigkeit abgerufen - um sich vor Gott, seinem Schöpfer, zu verantworten.
„Verachtest du den Reichtum seiner Güte und Geduld und Langmut und weißt nicht, dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet?" (Römerbrief, Kapitel 2, Vers 4).
Quelle: bibelpraxis.de/a1808.html