Wer an den Schöpfer-Gott glaubt, erntet Widerstand

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Eröffnung eines Schöpfungs-Museums

Gestern wurde in Petersburg bei Cincinnati ein neues Schöpfungsmuseum eröffnet. http://creationmuseum.org Es hat den Anspruch, die biblische Schöpfungsgeschichte wissenschaftlich darzustellen. Auf mehr als 5.000 Quadratmetern zeigt das „Creation Museum“, wie die Erde der Bibel zufolge in sechs Tagen gemacht wurde. „Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde“ (1. Mose, Kapitel 1, Vers 1). „Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht“ (2. Mose, Kapitel 20, Vers 11).

Was ist das Ergebnis dieser Museumseröffnung? Ein Sturm der Entrüstung, sowohl von Wissenschaftlern als auch von vielen anderen Menschen. Verfassungsverfechter protestierten vor dem Gebäude und verurteilten den Inhalt dieser Ausstellung als eine Lüge. Die „Los Angeles Times“ verspottete die Aussteller, die Theorien als Wissenschaft präsentierten, die sicher zur Zeit von Kolumbus populär gewesen seien.

Kannte Adam Dinosaurier?

Auf völliges Unverständnis stieß beispielsweise die Behauptung der christlichen Forscher, der friedlich pflanzen fressende Tyrannosaurus-rex-Donosaurier habe Seite an Seite mit Adam und Eva im Garten Eden gewohnt. Denn nach Erkenntnis der Evolutions-Wissenschaftler handelt es sich dabei um einen gefährlichen Fleischfresser, der bereits 65 Millionen Jahre vor Adam und Eva – vermutlich nach einem Meteoriteneinschlag – von der Erde verbannt worden sei. Er käme ohnehin nicht in der Bibel vor.

Wer sich mit dem Buch Hiob ein bisschen beschäftigt hat, weiß, dass die Dinosaurier dort tatsächlich vorkommen. Wer sich mit der Bibel ein wenig beschäftigt hat, weiß, dass vor dem Sündefall von Adam und Eva, genau genommen vor der Sintflut in der Zeit Noahs von Fleisch fressenden Tieren keine Rede ist. Dass die Sünde vieles auf dieser Erde verändert hat, wollen viele Menschen nicht anerkennen. Denn das bedeutete, dass es einen Gott gibt. Dass es ein Gewissen gibt. Dass der Mensch nicht tun und lassen kann, was er will, sondern dass er dem einen, wahren Gott gegenüber verantwortlich ist. Dass er sich bekehren muss, um errettet zu werden.

Paulus kündigte den Widerstand schon an

Aber schon Paulus hat angekündigt: „Denn es wird eine Zeit sein, das sie [die Menschen, Christen!] die gesunde Lehre nicht ertragen werden, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, indem es ihnen in den Ohren kitzelt; und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren, sich aber zu den Fabeln hinwenden“ (2. Timotheusbrief, Kapitel 4, Verse 3 und 4). Das ist unsere Zeit.

Es geht mir nicht um die Frage, ob man überhaupt wissenschaftlich beweisen kann, dass die biblische Schöpfungsgeschichte wahr ist. Es geht mir darum: Wer heute zu der biblischen Wahrheit steht: von dem einen, wahren Gott; von der Sünde des Menschen; von der Rettung, die allein durch den Tod des Herrn Jesus Christus möglich ist; von der Erde, den Tieren, dem Menschen, dem Weltall, das Gott geschaffen hat, der darf erwarten, dass ihm mindestens Unverständnis, wenn nicht Spott und massiver Widerstand entgegenweht.

Gut, wenn wir trotzdem treu zu Gott und seinem Wort stehen und nicht umfallen. Gott und unser Herr Jesus Christus ist das wert!

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