Das Grab von Herodes dem Großen gefunden

Lesezeit: 2 Min.

Jetzt haben sie also das Grab von Herodes dem Großen gefunden. Wahrscheinlich. In der Ostflanke des rund 750 Meter hohen Herzodium-Hügels liegt offenbar die letzte Ruhestätte - was diese Erde betrifft - von Herodes I., dem schillernden Herrscher in Israel und Nachkommen Esaus. Unter den Archäologen löst dieser Fund große Begeisterung aus. Und immerhin, man erinnert sich an diese Person, von der wir in der Bibel in den Evangelien lesen.

Ob Herodes jetzt im Allgemeinen lediglich als Person öffentlichen Interesses kommentiert wird? Oder auch im Hinblick darauf, wie er mit Jesus umgegangen ist? Was wir von Herodes in der Bibel lesen, ist alarmierend!

„Als aber Herodes es hörte [nämlich, dass der verheißene König der Juden geboren sein muss], wurde er bestürzt und ganz Jerusalem mit ihm“ (Matthäusevangelium, Kapitel 2, Vers 3). Hier war ein großer Konkurrent geboren. Den musste er schnell beseitigen. „Da ergrimmte Herodes sehr ... und er sandte hin und ließ alle Knaben töten, die in Bethlehem und in seinem ganzen Gebiet waren, von zwei Jahren und darunter“ (Vers 16).

Dieser Mann zeichnete sich dadurch aus, dass er den Messias Israels, den von Gott gesandten Menschen Jesus Christus umbringen wollte. So, wie der Pharao in Ägypten früher die kleinen, männlichen Babys umbringen wollte. Der Pharao konnte nicht verhindern, dass Mose geboren wurde und sogar seiner eigenen Nähe aufgezogen wurde. Herodes konnte nicht verhindern, dass Jesus seine Mordabsichten, denen viele Kinder zum Opfer fielen, überlebte.

Herodes selbst kam um. Die Geschichte berichtet, dass Herodes nach längerer, sehr schmerzhafter Krankheit starb. Eine Ruhestätte wird er selbst wohl nie erlebt haben. Denn im Hades, dem Eintrittstor in die Hölle, gibt es keine Ruhe. Die findet ein Mensch, wenn er jetzt, während er lebt, zu Jesus Christus geht, um wahre Ruhe für das Gewissen zu finden. Indem er seine Sünden bekennt und davon lässt.

„Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten“ (Galaterbrief, Kapitel 6, Vers 7). Das übrigens gilt auch für uns Christen.

Beitrag teilen
Stichwörter

Verwandte Artikel

Selbstüberschätzung? Manuel Seibel Dürfen Gläubige selbstbewusst leben? Was für ein Selbstbewusstsein sollte ein Diener des Herrn haben? Muss man darüber überhaupt nachdenken? Gideon zeigt uns, dass aller Segen von Gott ausgeht, dass aber aller Segen zugleich von uns und unserer ... Video ansehen
Der Auferstandene (Die gute Saat, FMN) Die gute Saat "Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche …, kam Jesus und stand in der Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!" (Joh 20,19.20). Artikel lesen
Jeder fünfte glaubt an die leibliche Auferstehung Jesu Manuel Seibel Jeder fünfte Bürger Deutschlands glaubt an die leibliche Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Ist das eine gute oder eine schlechte Nachricht? Podcast anhören
War Sara eine Mitläuferin? Stefan Drüeke In 1. Mose 23 trauert Abraham um den Tod seiner Frau Sara und sucht ein Grab für sie. Er wendet sich an die Hethiter und erwirbt von Ephron, einem Hethiter, für 400 Schekel Silber eine Höhle auf dessen Feld in Machpela, nahe Hebron. Dieses Land ... Video ansehen
Aura von Gott? Manuel Seibel Das also ist der berühmte Boxpromoter - Don King. Das ihn eine bestimmte Aura umgibt, ist wohl nicht zu leugnen. Aber die Aura von Gott? Ein gefährliches Spiel für einen Menschen ... Artikel lesen
Leeres Grab (nur Bild) Bild: leeres Grab Artikel lesen