Die Aussagen vor dem Untersuchungsausschuss
In den letzten Tagen mussten der Bundesminister des Äußeren, Joschka Fischer, und der ehemalige Staatsminister, Ludger Volmer, vor dem so genannten Schleuser-Untersuchungsausschuss des Bundestages aussagen. Beide beriefen sich - wie auch zuvor hohe Beamte - immer wieder auf Erinnerungslücken. Sonderbar, dass diese Erinnerungslücken immer gerade bei den Punkten auftauchen, die belastend für den Beschuldigten sind. Doch die Punkte, die zur Entlastung dienen, werden sehr detailiert und ausführlich dargestellt.
Das ist übrigens kein Einzelfall. Man kennt das aus vorherigen Untersuchungsausschüssen, z.B zum Spendenskandal der Union. Seinerzeit konnten sich Zeugen wie der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl auch auf einmal nicht mehr erinnern, natürlich nicht ...
Erinnerungslücken - nicht vor Gott!
Vor einem menschlichen Untersuchungsausschuss mag der Beschuldigte damit Erfolg haben. Doch es wird für jeden Menschen einen "Untersuchungsausschuss" geben, in welchem er Gott gegenüber steht.
Dann wird Gott jedem Menschen sein ganzes Leben offenlegen und jedem Gedächtnis "auf die Sprünge helfen". Vor Gott gibt es keine Erinnerungslücken.
Wenn Du vor Gott stehst, gibt es kein "Ich kann mich nicht erinnern" mehr. Auch kein "Ich hab von nichts gewusst". Denn vor dem großen weißen Thron, von dem die Bibel in Offenbarung 20 auführlich berichtet, werden Bücher aufgeschlagen. Da wird alles drin stehen, was du getan hast. Und du, und du, ... und ich. Nichts bleibt unvermerkt.
Die wichtigste Frage vor dem Untersuchungsausschuss
Vor allem geht es dort um die Frage Gottes: Was hast Du mit meinem Sohn, Jesus Christus, gemacht? Das ist Gott das Wichtigste! Nur wer Jesus Christus als Retter angenommen hat, weil er sich bewusst geworden ist, dass er gesündigt hat und ohne Jesus ewig verloren geht, hat eine echte Hoffnung. Bedenke das!
Noch ist es nicht zu spät, Gott schon hier zu bekennen, dass man ein Sünder ist. Dies zu leugnen und darauf zu hoffen, von Gott einmal wegen "Erinnerungslücken" begnadigt zu werden, bedeutet ewige Verdammnis:
"So wird es in der Vollendung des Zeitalters sein: die Engel werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern und sie in den Feuerofen werfen: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein." (Matthäus, Kapitel 13, Verse 49 und 50)
Jetzt ist der Tag des Heils!
Rechne vor Gott nicht mit Gnade wegen "Erinnerungslücken". Bekenne ihm HEUTE deine Sünden, lass Dich noch heute retten, damit Du nicht bei der Vollendung des Zeitalters, vor dem großen weißen Thron, zu den Bösen gehörst, die Gott aussondern muss!
"Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils." (2. Korintherbrief, Kapitel 6, Vers 2)
Quelle: bibelpraxis.de/a938.html