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Heute findet wieder in der Nacht zu Allerheiligen das populäre „Geisterfest“ Halloween statt. Interessant ist, was sich „statistisch“ zur Entwicklung dieses Tages konsumtechnisch in den letzten Jahren entwickelt hat.

Die Kürbis-Produktion in den USA hat sich von 2015 mit 341.924 Tonnen auf 728.935 Tonnen im Jahr 2016 erhöht. Für Halloween sind in den USA in diesem Jahr 9,1 Billionen U.S.-Dollar ausgegeben worden. In Berlin werden für ein Halloween-Kostüm durchschnittlich fast 28 Euro ausgegeben. Rund 45 % der Eltern von Kindern unter 14 Jahre dekorieren zu Halloween bzw. basteln eine solche Kürbis-Laterne. 13 % der Eltern gehen auf Kostümparties oder richten eine eigene Halloween-Party. Sogar in den Kinos finden sich deutschlandweit besondere Veranstaltungen rund um Halloween.

In dieser Gesellschaft leben wir. Wir müssen aufpassen, dass wir uns von diesem weltlichen Treiben nicht anstecken lassen. „Denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens ist nicht von dem Vater, sondern ist von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit“ (1. Joh 2,16.17).

„Nutzen“ wir daher diesen Tag, um die gute Botschaft weiterzugeben, oder lassen wir uns anstecken durch die Zeitströmungen um uns her?

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