Gott lässt sich nicht spotten – auch nicht von Stephen Fry

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Gott lässt dem Menschen das Evangelium seiner Gnade verkünden. Wer es annimmt, ist gerettet und kommt in den Himmel.

Manche Menschen scheinen Gott in besonderer Weise herausfordern zu wollen. Stephen Fry gehört zweifellos dazu. Der bekennende Gay sagte vor einiger Zeit in einem Interview, Gott sei „ziemlich offensichtlich ein Irrer", „total egoistisch" und „böse". Das dazugehörige Video auf Youtube wurde millionenfach angeklickt. „Warum soll ich einen launischen, boshaften, dummen Gott respektieren, der eine Welt voll von Ungerechtigkeit und Schmerz erschaffen hat?" Und weiter: „Es ist offensichtlich, dass Gott monströs ist. Vollkommen monströs, er verdient nicht den allerkleinsten Respekt. In dem Moment, in dem man ihn sich aus dem Kopf schlägt, wird das Leben meiner Meinung nach einfacher, klarer, lebenswerter." Auf die spöttische Frage des Interviewers, ob er glaube, auf diese Art in den Himmel zu kommen, entgegnet Fry: „Ich würde gar nicht wollen. Nicht unter diesen Bedingungen."

Weiter will ich gar nicht ins Detail gehen. Wir verunreinigen uns, wenn wir uns mit solch boshaften, gottlosen, ungöttlichen Lästerungen beschäftigen.

Warum dann dieser Artikel? Er ist eine Warnung an solche, die in ähnlicher Weise reden: „Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten" (Gal 6,7).

Wir wissen nicht, wann dieses Urteil an Stephen Fry vollzogen werden wird. Wenn er nicht umgekehrt und diese schlimmen Sünden bekennt, wird er einmal vor dem großen weißen Thron stehen (Off 20) und sich nicht mehr verteidigen können. Heute mag er höhnisch über Gott sprechen - dann wird ihm der Mund gestopft werden. Er wird gerade vor diesem Gott auf die Knie fallen (Phil 2,10). Und dann ewig, endlos in der Hölle sein. Das wird furchtbar sein.

Manchmal „reagiert" Gott schnell. Manchmal gibt Er diesen Lästerern noch eine gewisse Zeit zur Umkehr. Gottes Mühlen mahlen oft langsam, aber sie sind zuverlässig. Niemand sollte meinen, er sei stärker als Gott. Früher oder später wirst Du erleben müssen, dass Du Dich um den Preis Deiner Seele geirrt hast. Und dann wäre es für ewig zu spät.

Heute noch sind die Segenshände Jesu Christi, des Sohnes Gottes, ausgestreckt, um Sünder anzunehmen. Wer Ihm seine Sünden bekennt, wird gerettet. Noch heute. Heute noch! Was morgen ist, steht nicht in Deiner Hand. Vergiss das nicht.

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