Ist nicht das in vollkommener Weise bei uns wahr geworden, als Gott uns in Christus geliebt und seinen Sohn gegeben hat, als wir diese Gnade alles andere als verdient hatten?
„Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist" (Röm 5,8).
Und auch in unserem Glaubensleben ist es wahr. Wie oft verhalten wir uns im Gegensatz zu unserem christlichen Bekenntnis. Lässt Gott uns dann fallen? Nein, der Herr Jesus verwendet sich für uns und ist als unser Sachwalter tätig. Es ist zu Herzen gehend, dass wir Gottes Liebe gerade dann immer wieder erleben, wenn wir es am wenigsten verdient haben.
Ob wir das auch umgekehrt in unserem Leben mit anderen Menschen verwirklichen?
Quelle: bibelpraxis.de/a2643.html