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Der Herr Jesus hatte das Fieber der Schwiegermutter von Petrus geheilt. Genau wie das Unwetter auf dem See war das keine Kleinigkeit. Das Fieber konnte zum Tod führen. Dieses Unwetter hatte es ebenfalls in sich. Wir müssen bedenken, dass die Jünger erprobte Fischer waren, die sicher manchen Sturm in ihrer Arbeitszeit erlebt hatten. Aber das, was jetzt auf sie zukam, kannten sie noch nicht. Sie waren wirklich am Rand der Erschöpfung – es ging hier um Leben und Tod.

In dieser Situation weckten sie ihren Meister auf, der schlief. Das beeindruckt uns. Wie konnte Er bei einem solchen Unwetter schlafen? Das Argument, dass Er ja wusste, was passieren würde, zählt nicht. Denn es verkennt, dass Er als wahrer Mensch geschlafen hat. Also als solcher, der einfach in allem seinem Vater vertraute. Was für eine Ruhe strahlt aus seinem Verhalten. Er nahm auch das Unwetter und die damit verbundenen Folgen aus Gottes Hand. Wenn wir doch daraus für uns selbst lernen würden!

Haben wir nicht alle Ursache, unserem Gott und Vater zu vertrauen, dass Er uns inmitten schwieriger Umstände bewahren wird? Lasst uns Ihm mehr vertrauen. Er hat uns doch nie enttäuscht – Er wird es auch heute nicht tun.

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