Diese zwei Verse berichten uns die Heilung der Schwiegermutter von Petrus. Es handelt sich nur um einen sehr kurzen Bericht. Jesus sah diese Frau fieberkrank – und Er heilte sie. Sie war dem Herrn nicht egal. Denn sie war die Schwiegermutter dessen, den Er selbst in seinen Dienst berufen hatte. Darüber hinaus ist unserem Herrn niemand gleichgültig. Wer sich helfen lassen möchte, dem hilft Er. So dürfen auch wir heute Vertrauen zum Herrn Jesus haben. So gern streckt Er auch heute noch – im Bild gesprochen – seine Hand aus, um zu heilen und zu retten.
Die Antwort dieser Frau besteht im Dienen. Das muss auch heute noch die Antwort jedes Menschen sein, der vom Herrn Jesus geheilt worden ist. Es wäre vollkommen unnatürlich, wenn jemand, der dem Herrn sein Leben, seine Heilung verdankt, achtlos an Ihm vorübergeht.
Wenn man die Berichte der Evangelien vergleicht, so zeigen uns Markus und Lukas, dass andere Menschen den Herrn auf die Schwiegermutter von Petrus und ihre Krankheit hinweisen. Bei Markus sehen wir besonders, wie der Diener tätig war zum Wohl der Frau. Bei Lukas werden besonders die Umstände der Heilung betont – wie der wahre Mensch mit der Krankheit dieser Frau verfährt. Bei Matthäus geht es wieder darum, dass die Herrlichkeit des Messias hervorscheint. Seine Größe und Schönheit wird sichtbar, wo immer Er wirkt – sei es durch äußerlich sichtbare Wunder oder auch im Herzen von Menschen.
Quelle: bibelpraxis.de/a2138.html