Gestern hat das Allensbach-Institut die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass 63 % der deutschen Bevölkerung überzeugt ist, dass Mensch und Affe gemeinsame Vorfahren haben. Nur 18 % antworten mit nein. Während die positive Meinung, Mensch und Affe hätten gemeinsame Vorfahren, von 1979 (38 %) über 1988 (48 %) auf heute 63 % kontinuierlich anstieg, blieb die „Nein-Überzeugung" seit 1998 mit 18 % stabil. 1970 waren immerhin noch 40 % der Meinung, dass der Mensch und der Affe keine gemeinsamen Vorfahren habe. Heute glauben nur noch 20 %, dass der Mensch von Gott geschaffen wurde, wie man es in der Bibel nachlesen kann. 61 % sind dagegen der Überzeugung, dass der Mensch sich aus anderen Lebensformen entwickelt habe.
Natürlich muss man sich über diese Ergebnisse nicht wundern. Inzwischen sagen schon die sogenannten Kirchen wie Evangelische Kirche und Römisch-Katholische Kirche, die Evolutionstheorie sei die überzeugende Erklärung des Entstehens von Erde und Mensch, und dem stünde die Bibel nicht entgegen. Daher ist es nachvollziehbar, dass diejenigen, die den gravierenden Unterschied zwischen Bibel und Evolution erkennen, in der Minderheit sind.
Warum glauben wir, dass Mensch und Affe keine gemeinsamen Vorfahren haben? Ganz einfach, weil Gott uns das in seinem Wort anders sagt. Dabei kann es nicht darum gehen, Bibel gegen Wissenschaft oder dergleichen auszuspielen. Das, was wir wissen, ist: Die Bibel hat recht. Wenn es in der Wissenschaft Aussagen gibt, die im Widerspruch zu unserem Verständnis von Gottes Wort stehen, müssen wir uns fragen:
- Haben wir die Bibel falsch verstanden?
- Muss sich die Wissenschaft irgendwann korrigieren (wie lange Zeit belächelt wurde, der Hase sei ein Wiederkäuer, bis man auch in der Wissenschaft feststellte: Die Bibel hat doch recht).
Was lesen wir in der Bibel? „Und Gott der Herr bildete den Menschen, Staub vom Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele ... Und Gott der Herr bildete aus dem Erdoden alle Tiere des Feldes" (1. Mo 2,7.19). Die gesamte Beschreibung ist derart, dass man von natürlichen Vorgängen ausgehen muss, nicht von einer geistigen Beschreibung von Dingen, die eigentlich anders ablaufen. Auch der Hinweis auf Morgen und Abend etc. unterstreichen das.
Mit anderen Worten: Wer aus der Bibel eine Vergeistigung dieser Beschreibung herauslesen möchte, tut den Worten Gewalt an. Gottes Wort ist so einfach und klar, wer es einfach verstehen möchte: Mensch und Affe haben denselben Schöpfer, Gott. Beide sind aus dem Erdboden gebildet worden.
Quelle: bibelpraxis.de/a1778.html